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Wie groß wird ein Perückenbaum?
Der Perückenstrauch ist ein anpassungsfähiger, mittelgroßer Strauch mit einer Wuchshöhe von drei bis fünf Metern. Mit zunehmendem Alter wird er ausladender und legt seine Äste schleppenartig nieder. Er kann dann ebenso breit wie hoch werden. Er wächst etwas sparrig, aber aufrecht.
Ist der Perückenbaum giftig?
In der Tat ist es so, dass es sich beim Perückenstrauch um eine giftige Pflanze handelt. Beim Kontakt mit dem Strauch kann die Haut mitunter gereizt reagieren. Daher ist das Tragen von Handschuhen bei der Gartenarbeit als sehr sinnvoll einzustufen.
Wann schneidet man den Perückenbaum?
Die Arten von Cotinus coggygria sind zwar ganzjährig schnittverträglich, die beste Zeit zum Schneiden ist aber während der Saftruhe: von Herbst bis Winter. Am besten schneiden Sie Ihren Perückenstrauch im Spätwinter vor dem Neuaustrieb.
Ist der Perückenstrauch ein flachwurzler?
Standort und Boden „Da der Perückenstrauch ein Flachwurzler ist, sollte der Boden nicht zu schwer und eher durchlässig sein“, erläutert Markley. Am besten wächst er auf sandig-humosem Boden. Die Sträucher lieben zudem Kalk. Daher sollte der pH-Wert des Bodens bei sieben oder höher liegen.
Wie schneidet man einen Perückenstrauch?
Dafür schneiden Sie den Strauch zunächst so, dass vier oder fünf kräftige Triebe überbleiben. Diese schneiden Sie dann auf 70 bis 90 Zentimeter Höhe ab. Dann kürzen Sie jährlich im Spätwinter den Neuaustrieb um drei Viertel zurück. Die Pflanzen treiben dann mit besonders schönen und großen Blättern wieder aus.
Was ist am Perückenstrauch giftig?
Zur Giftigkeit: Frohne und Pfänder berichten jedoch, das selbst gegen Urushiole sensibilisierte Menschen keine Hautreaktionen beim Berühren des Perückenstrauches zeigen. Bei den im Perückenstrauch nachgewiesenen Flavonen (etwa Quercetin) handelt es sich um weit verbreitete Pflanzenfarbstoffe ohne ausgeprägte Toxizität.