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Wie hängen Gangunterschied und Wellenlänge zusammen?
Bedingungen für konstruktive bzw. destruktive Interferenz zweier Wellen. Beträgt der Gangunterschied zweier Wellen gleicher Wellenlänge und gleicher Amplitude genau eine halbe Wellenlänge (plus einem beliebigen ganzzahligen Vielfachen der Wellenlänge), so löschen sich die beiden Teilwellen aus.
Ist der Gangunterschied die Wellenlänge?
Bedingungen für Verstärkung und Auslöschung Beträgt der Gangunterschied null, die Wellenlänge λ oder ein ganzzahliges Vielfaches davon, so erfolgt eine maximale Verstärkung. Es ist dann ein Schwingungsbauch vorhanden, die betreffende Stelle ist hell. Man bezeichnet das auch als konstruktive Interferenz.
Wie berechnet man den gangunterschied?
Gangunterschied bei zwei Quellen
- Allgemein gilt für den Gangunterschied Δs=|¯S2E−¯S1E|
- Im Falle eines rechtwinkligen Aufbaus hilft der Satz des Pythagoras.
- Bei weit entferntem Empfänger kann die Kleinwinkelnäherung genutzt werden und Δs=b⋅da.
Was versteht man unter der Interferenz von Licht?
Interferenz von Licht. Unter der Interferenz von Licht versteht man die Überlagerung von Lichtwellen mit Bereichen der Verstärkung und solchen der Abschwächung oder Auslöschung. Das Auftreten von stabilen Interferenzmustern ist bei Licht an bestimmte Voraussetzungen gebunden: Es muss kohärentes Licht vorliegen.
Warum spricht man von einer hyperbolischen Interferenz?
Man spricht deshalb bei zwei Punktquellen von einer hyperbolischen Interferenz. Die Hyperbel ist dabei die Kurve aller Punkte, die zu den zwei Quellorten die Laufzeitdifferenz t = λ 2 {displaystyle t={tfrac {lambda }{2}}} haben.
Wie entsteht eine konstruktive Interferenz?
Es gibt bei der Interferenz zwei Sonderfälle: Die konstruktive Interferenz tritt auf, wenn die Wellenberge der einen Welle genau auf die Wellenberge der anderen Welle treffen. Dabei verstärken sich die beiden Wellen und es entsteht eine Welle mit einer größeren Amplitude ü s 0 = s 0, r o t + s 0, g r ü n .
Was ist die Interferenz in der Quantenmechanik?
Interferenz und Beugung führen dazu, dass sich die Wellen des Lichts wie oben beschrieben überlagern und somit eine Anordnung von hellen und dunklen Streifen bilden. Auf das Doppelspaltexperiment wird weiter unten nochmals im Abschnitt über Interferenz in der Quantenmechanik eingegangen.