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Wie heisst das neue Radar System?
Das neue ECRS Mk1-Radarsystem greift neben dem AESA-Design auf modernste Technologien zurück. Hierzu zählen ein mit aktueller Hardware neu entwickelter Multikanal-Empfänger, sowie besonders leistungsfähige X-Band Sende-/Empfangs-Module (TRM) mit einem erweiterten Frequenzbereich und höherer Bandbreite.
Wie funktioniert ein Radarsensor?
Der Baumer Radarsensor funktioniert nach der frequenzmodulierten Dauerstrichmethode (FMCW – Frequency Modulated Continuous Wave Radar). Dabei wird ein Radarsignal vom Sensor ausgesendet, bei dem die Frequenz (f) mit der Zeit (t) ansteigt. Somit entsteht eine Frequenzrampe.
Was ist ein radarsensorik?
Mit dem von Baumer entwickelten Radarsensor ist es möglich eine Distanzmessung von Objekten auf grosse Distanzen durchzuführen. Neben der Distanzmessung kann auch die Relativgeschwindigkeit eines Objektes gemessen werden.
Welche Radaranlagen gibt es im deutschen Straßenverkehr?
Es gibt zwei Arten von Radaranlagen, die im deutschen Straßenverkehr auftauchen: stationäre und mobile Blitzer. Beide Arten von Geräten können zur Geschwindigkeitsmessung durch Radar verwendet werden.
Wie funktioniert eine Radaranlage?
Passiert ein Fahrzeug eine Radaranlage, so werden elektromagnetische Wellen von dieser ausgesandt und vom vorbeifahrenden Kfz reflektiert. Durch die Reflexion werden die elektromagnetischen Signale verändert, sodass durch diese Änderung der Strahlung vom Radar die Geschwindigkeit des Fahrzeugs errechnet werden kann.
Was ist der Begriff „Radar“ im deutschen Raum?
Bei dem Begriff “Radar” handelt es sich um ein Akronym für radio detection and ranging. Er wurde erstmals 1940 von der Navy der Vereinigten Staaten von Amerika verwendet. Auf Deutschlands Straßen gibt es derzeit etwa 4.400 festinstallierte Messgeräte, die bei Geschwindigkeits-, Abstandsmessung oder an roten Ampeln zum Einsatz kommen.
Wie sollen Radaranlagen aufgestellt werden?
Radaranlagen sollen an Unfallschwerpunkten aufgestellt werden. Regelmäßig ärgern sich Autofahrer über Blitzer. Sie kritisieren, die Behörden würden die Geschwindigkeitsüberwachung nur durchführen, um Autofahrer abzuzocken und die Kassen der Kommunen zu füllen.