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Wie heißt die rote Ameise?
Die Rote Waldameise (Formica rufa) gehört zur Gattung der Waldameisen (Formica) in der Unterfamilie der Schuppenameisen (Formicinae).
Wie sehen rote Ameisen aus?
Ihren Namen trägt die Rote Ameise nicht von Ungefähr. Ihr Körper ist überwiegend rot gefärbt. Lediglich Kopf und Beine weisen dunkle, schwarz-braune Flecken auf. Von anderen Waldameisen unterscheidet sie sich durch eine deutliche Behaarung an der Brust und Kopfunterseite.
Welche Tiere fressen rote Ameisen?
Ameisen im Garten – natürlich Feinde
- Ameisen fressende Vögel: Grün- Bunt- und Schwarzspecht.
- Amphibien, Spinnen und auch andere Insekten wie Käfer und Tausendfüßler fressen Ameisen.
- Selbst Wanzen verschmähen Ameisen nicht.
- Effektiv ist auch der Ameisenlöwe, der Ameisen in einem Trichter fängt.
Können rote Ameisen beißen?
Die Gefahr: Bisse von Waldameisen können ganz schön wehtun. Das liegt daran, dass sie – anders als die Ameisen im Garten – nicht nur beißen, sondern auch noch gift, die sogenannte Ameisensäure, in die Wunde spritzen. Autsch. Doch zum Glück sind die Ameisenbisse trotzdem fast immer ungefährlich.
Warum wird die rote Waldameise auch Waldpolizei genannt?
In der Umgebung von Ameisennestern sind wesentlich weniger Insekten als in der weiteren Umgebung zu finden. Die Waldameise hilft somit in Zeiten hohen Schädlingsbefalls diesen einzudämmern. Damit wird sie ihren Ruft als kleine Waldpolizei gerecht.
Wo kommt die Rote Waldameise vor?
Die Rote Waldameise ist in Europa, Nordamerika und Sibirien weit verbreitet. Ihre großen Nestbauten sind in der Regel an sonnigen Waldrändern zu finden. In einem Ameisenhügel leben zwischen 200.000 und zwei Millionen Ameisen.
Was tun gegen rote Ameisen im Garten?
Das Wichtigste in Kürze. Beste Mittel gegen rote Ameisen im Rasen sind Umsiedlung und wiederholtes Ausbringen von Brennnesseljauche. Gegen rote Ameisen im Garten helfen Algenkalk, Wasserdusche, Umsiedlung oder Blattlaus-Bekämpfung.
Wie sieht eine Rote Waldameise aus?
Aussehen: Die Arbeiterinnen haben eine Körperlänge von 5-7 mm während die Königin mit 9-11 mm deutlich größer ist. Die Männchen sind kurzzeitig geflügelt; die Arbeiterinnen hingegen flügellos. Sie unterscheiden sich von anderen Hautflüglern durch zwei abgeschnürte Glieder zwischen Vorder- und Hinterleib.
Was hilft gegen rote Ameisen?
Kleine rote Ameisen (Myrmica rubra) im Garten sind zu schwach, um die Haut von Menschen oder Beutetieren zu durchbeißen. Ein Giftstachel am Hinterleib gleicht dieses Handicap aus. In beiden Fällen injizieren rote Ameisen eine Säure in die Wunde.
Sind rote Ameisen gut für den Garten?
Weshalb Ameisen sogar nützlich sind Die rote Waldameise, die nur in Gärten mit Waldgrenze auftaucht, ist nützlich. Sie vertilgt Insektenlarven. Da sie für das biologische Gleichgewicht sorgt, steht sie unter Naturschutz. Im Gemüsebeet lebt meist die schwarzgraue oder die gelbe Wegameise (Lasius).
Warum beißen rote Ameisen?
Sie sprühen Ameisensäure Das hat den Vorteil, dass sie sich so auch über einige Entfernung verteidigen können. Wenn die Säure in Wunden gelangt, ist sie besonders unangenehm. Ameisensäure ist auch Bestandteil von Bienen- und Quallengiften. Wieder andere Ameisen stechen nicht und sprühen auch kein Gift.
Warum tun rote Ameisen weh?
Viele Ameisen können tatsächlich eine Säure «pinkeln». Ja genau, die Ameisensäure. Und die brennt gewaltig. Besonders, wenn sich gleich mehrere Ameisen auf nackter Haut austoben.