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Wie heißt die Therapie mit Pferden?
Hippos ist das griechische Wort für Pferd. Hippotherapie ist demnach eine Therapie mit Pferd, genauer gesagt eine medizinisch-physiotherapeutische Maßnahme, bei der die besonderen Eigenschaften eines Pferdes wirksam werden.
Warum heißt es Hippotherapie?
Das Wort setzt sich aus den aus dem Altgriechischen stammenden Bezeichnungen für Pferd und Heilung zusammen. Gemeint ist das Reiten mit speziell ausgebildeten Pferden.
Wann Hippotherapie?
Sobald das Kind bewegungs- und haltungssicher ist und zudem eine Affinität zum Pferd besitzt, kann es an der Reittherapie teilnehmen. Ab einem Alter von eineinhalb Jahren ist es möglich, zusammen mit Vater oder Mutter auf dem Pferd zu sitzen und an die Bewegung auf und mit dem Pferd herangeführt zu werden.
Welche Tiere setzen Physiotherapeuten bei einer Hippotherapie?
Hippotherapie ist eine Sonderform der Physiotherapie und wird mit speziell ausgebildeten Pferden und einem sogenannten Hippotherapeuten (meist Physiotherapeuten mit einer Zusatzausbildung) durchgeführt.
Für wen ist Therapeutisches Reiten?
Wer therapeutisches Reiten anbietet, meint damit, dass er Menschen mit verschiedenen Behinderungen und Störungen durch Kontakt mit Pferden fördert. Dabei werden vor allem Menschen mit körperlicher oder geistiger Behinderung ganzheitlich körperlich, geistig, emotional und sozial angesprochen.
Warum werden Pferde zur Therapie eingesetzt?
Die Wahrnehmung, Handlungsplanung und -kompetenz, die Selbstsicherheit und die Koordination werden durch das Pferd und sein Umfeld gefördert um in weiterer Folge Alltagssituationen besser meistern zu können.
Was versteht man unter Hippotherapie?
Der Begriff der Hippotherapie leitet sich von den griechischen Wörtern „Pferd“ (hippos) und „Behandlung“ (therapeia) ab. Die Hippotherapie ist eine physiotherapeutische Einzelbehandlung auf neurophysiologischer Grundlage mit und auf dem Pferd.
Für wen ist Hippotherapie geeignet?
Dabei werden vor allem Menschen mit körperlicher oder geistiger Behinderung ganzheitlich körperlich, geistig, emotional und sozial angesprochen. Der Kontakt erfolgt zum einen durch Reiten, zum anderen über Tätigkeiten abseits des Reitplatzes wie Pflege des Tieres oder Arbeit am Stall.
Wer übernimmt Kosten für Therapeutisches Reiten?
Die Kosten für die Reittherapiesitzungen werden in 98 Prozent der Fälle privat bezahlt. In Sonderfällen kann die Reittherapie auch von der Krankenkasse, der Pflegekasse, Sozialamt oder dem Jugendamt übernommen werden.
Wer verordnet Therapeutisches Reiten?
Ist eine Krankheit, ein Defizit und/oder eine Störung attestiert, kann der Arzt als Heilmethode Reittherapie empfehlen. Die Krankenkasse entscheidet dann, ob sie die Kosten übernimmt. Reittherapie auf Rezept ist also in Einzelfällen möglich. Ist allerdings immer eine „Kann“-Leistung der Krankenkasse.
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