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Wie ist das Einbringen des Betons vorzusehen?
Einbringen des Betons. Unter Aussparungen oder Einbauteilen auf vollständiges Füllen und Verdichten achten. Von einer Seite aus füllen, bis der Beton auf der anderen Seite direkt unter der Schalung oder dem Einbauteil hervorquillt. Bei Wänden sind Anschlussmischungen mit einem Größtkorn von 8 mm vorzusehen.
Was darf ich beim Einbringen des Betons beachten?
Einbringen des Betons. Bei Luftporenbeton ist der LP-Gehalt nach der Förderung direkt an der Einbaustelle nachzuweisen. Beim Einbringen darf der Beton nicht entmischen, deshalb bei Einbauhöhen über 1,5 m Fallrohre oder Schläuche verwenden, die den Beton erst kurz über der Einbaustelle auslassen.
Wann wird der Beton nachbehandelt?
Meist wird der Beton dort, wo das Wasser verdunstet – an der Oberfläche – am stärksten belastet, so dass die Nachbehandlung ein wichtiger Arbeitsschritt in der Bauphase ist. Grundsätzlich gilt: So früh wie möglich und so lange wie möglich nachbehandeln.
Was sind die Anforderungen an Betonböden?
Anforderungen an Betonböden. Der Planung der Betonböden ist viel Aufmerksamkeit zu widmen und beginnt mit der Analyse der zu erwartenden Beanspruchungen, zu denen neben hohen statischen und dynamischen Punkt- und Flächenlasten rollende, schleifende und stoßende Beanspruchungen sowie chemische Angriffe gehören.
Was ist die Trockenzeit von Beton?
Trockenzeit – Beton trocknet nicht, er härtet aus. Beton wird nicht durch Trocknen hart, sondern durch einen chemischen Prozess ausgehärtet. Der Zement und das Wasser im Beton bilden einen Zementleim. Dieser kristallisiert und verbindet sich somit fest mit den anderen Bestandteilen des Betons.
Was ist wichtig für die Festigkeit des Betons?
Das Wasser im Beton verdunstet nur zum Teil. Wasser bleibt im Beton und ist wichtig für die Festigkeit des Werkstoffs. Dieser Vorgang wird Abbinden genannt. Wichtig für das Aushärten des Betons ist die Temperatur und die Umgebungsfeuchte. Beton härtet bei einer Temperatur über zwölf Grad aus.