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Wie ist der Ablauf einer OP?
Während einer Operation sind bis zu vier Operateure und ein Narkosearzt am Patienten. Zusätzlich gibt es noch einen Operationspfleger, einen Springer und einen Anästhesiepfleger. Bereits wenige Minuten nach Ende der Anästhesie wacht der Patient im Normalfall wieder auf und atmet von selbst.
Wie ist es nach einer OP?
Nach der OP geht es in den Aufwachraum: Am Ende der Operation werden Sie noch im Operationssaal wieder wach. Anschließend werden Sie in den Aufwachraum gebracht. Hier steht Ihnen eine erfahrene Pflegekraft zur Seite, die Ihr Aufwachen überwacht. Je nach Anästhesieform kann die Aufwachphase unterschiedlich lange dauern.
Was muss ich vor einer OP wissen?
Was Sie bitte vorher regeln sollten
- Nichts essen: Mindestens 6 Stunden vor der Narkose.
- Nichts trinken: Mindestens 6 Stunden vor der Narkose.
- Nicht rauchen.
- Keine Körper- oder Gesichtscreme, kein Nagellack, kein Make-up: Verzichten Sie bitte am Tag der OP auf Cremes, Make-up und Nagellack.
Was muss ich vor der OP beachten?
vor dem Eingriff nichts mehr essen, keine trüben Flüssigkeiten (z.B. Säfte mit Fruchtfleisch) und keinen Alkohol zu sich nehmen. Zwei Stunden vor der Anästhesie dürfen Sie auch kein Wasser mehr trinken – die einzige Ausnahme ist ein kleiner Schluck, um eventuell verordnete Vorbereitungs-Tabletten einzunehmen.
Wann muss man nach einer stationären Operation bleiben?
Bei einer stationären Operation geht man ein bis zwei Tage vor der OP, spätestens aber am Tag des Eingriffs ins Krankenhaus und bleibt dort Tage bis Wochen, je nach Art der Behandlung. Ob man als Patient nach einer Operation im Krankenhaus bleiben muss, hängt von Art und Umfang des Eingriffes ab.
Wie oft führt ein Chirurg die Operation aus?
Nicht immer führt aber ein Chirurg die Operation aus. Je nach Art des Eingriffs operieren in Deutschland auch andere entsprechend weitergebildete Fachärzte, wie Hautärzte, Urologen oder Hals-Nasen-Ohren-Ärzte. Auch Frauenärzte können sich auf Brustchirurgie oder Eingriffe an den Geschlechtsorganen spezialisieren.
Welche anderen Behandlungsformen sprechen gegen eine OP?
Eine pauschale Auskunft zu Faktoren, die gegen eine OP sprechen, lässt sich jedoch kaum geben. Welche anderen Behandlungsformen dann in einer solchen Situation infrage kommen, zum Beispiel Bestrahlung oder Chemotherapie, müssen betroffene Krebspatienten ebenfalls mit ihren behandelnden Ärzten besprechen.