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Wie ist der Aufbau eines metallischen Leiters?
In Metallen sind infolge der Metallbindung frei bewegliche (wanderungsfähige) Elektronen vorhanden. Beim Anlegen einer Spannung und damit beim Vorhandensein eines elektrischen Feldes bewegen sich die Elektronen gerichtet. Der Widerstand metallischer Leiter ist temperaturabhängig. …
Was leitet den elektrischen Strom?
Alle Metalle und die Bleistiftmine (Grafit) leiten den Strom. Plastik, Holz, Textilien, Glas, Porzellan, u. Ä. sind Nichtleiter.
Wie verändert sich der elektrische Strom im metallischen Leiter?
Im metallischen Leiter transportiert der elektrische Strom nur Ladungsträger und verändert den Werkstoff nicht. Durch mechanische Wechselwirkung der driftenden Elektronen mit anderen Elektronen und Metallatomen im Festkörpergitter kann Erwärmung eintreten.
Wie funktioniert der elektrische Leitungsvorgang in Metallen?
Der Verlauf des elektrischen Leitungsvorganges in Metallen ist dadurch gekennzeichnet, dass sich Elektronen im Metall gerichtet bewegen, die gerichtete Bewegung der Elektronen durch Zusammenstöße mit den Metall-Ionen behindert wird, beim Leitungsvorgang elektrische Energie in thermische Energie umgewandelt wird.
Was ist für den elektrischen Strom in Metallen notwendig?
Für die Leitung des elektrischen Stroms in Metallen sind ausschließlich Elektronen verantwortlich. Da die Elementarladung eines Elektrons sehr klein ist, ist für die Stromstärke von 1 Ampere der Ladungstransport extrem vieler Elektronen pro Sekunde (≈6,24·10exp18 C/s) notwendig.
Was ist das Verhältnis zwischen Strom und Leiterquerschnitt?
Das Verhältnis aus Strom und Leiterquerschnitt wird „Stromdichte“ genannt. Die Belastbarkeit einer Leitung ist zusätzlich davon abhängig, wie die entstehende Wärme an die Umgebung abgegeben werden kann und ob diese noch im direkten Kontakt mit anderen (warmen) Leitungen verlegt wurde.