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Wie ist die Wechselwirkung zwischen Magneten und Dipolen?
Ähnlich wie bei einem Magneten wirken nun zwischen den entgegengesetzt geladenen Bereichen anziehende Wechselwirkungen: Gemein ist bei beiden Wechselwirkungen, dass es sich um intermolekulare Wechselwirkung zwischen Dipolen (polare Moleküle) handelt.
Was drängt sich bei Molekülen an?
Eine Frage drängt sich aber vor allem bei Molekülen (Verbindungen mit kovalenter Bindung), welche Kräfte bzw. Wechselwirkungen die einzelnen Moleküle zu einem “Verband” zusammenhalten. Eine dieser Wechselwirkung ist die sog. Dipol-Dipol-Wechselwirkung, diese anziehende Kraft wirkt zwischen zwei permanenten Dipolen.
Wie funktioniert eine polare Bindung bei einem Molekül?
Bei den polaren Bindungen werden die Bindungselektronen zu dem elektronegativeren Atom hin angezogen. Dadurch erhält das Molekül eine negative und eine positive Partialladung. So hat das Wasser -Molekül ein intrinsisches Dipolmoment, das CH 4 -Molekül aber nicht.
Wie unterscheidet man Atombindungen innerhalb von Molekülen?
Bei Atombindungen innerhalb von Molekülen unterscheidet man anhand der Differenz der Elektronegativität zwischen den kovalenten oder unpolaren Bindungen (Differenz der Elektronegativität ist 0,0–0,4) und den polaren Bindungen (Differenz der Elektronegativität ist 0,4–1,7).
Was sind polaren Moleküle?
Im Fall von Wasser sind dies die bekannten Wasserstoffbrücken, die für (von der Temperatur abhängige) Wassercluster sorgen. Prinzipiell werden alle polaren Moleküle, also solche, die eine Ladungsverteilung aufweisen, derartige Dipol-Dipol-Kräfte aufweisen und entsprechende Verbindungen eingehen.
Warum kommt es jetzt zu einer Bindung zwischen Ionen und Dipolen?
Kommt es jetzt zu einer Bindung zwischen Ionen und Dipolen, sprechen Chemiker von einer Ion-Dipol-Wechselwirkung. Die Ion-Dipol-Wechselwirkung kann besonders gut am Beispiel des Lösungsvorgangs von Salz Natriumchlorid in Wasser veranschaulicht werden.