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Wie kommt es zur Inversion?
Da kalte Luft eine höhere Dichte als warme Luft hat, oder anders gesagt, da kalte Luft schwerer ist als warme Luft, bleibt die kalte Luft am Boden liegen. Die darüber liegende Luftschicht kühlt weniger stark aus und es entsteht eine schwache Inversion, die als Sperrfläche wirkt. Dadurch erwärmt sich die Luft.
Haben wir heute eine Inversionswetterlage?
Zurzeit haben wir es mit einer typischen Inversionswetterlage zu tun, wenn nämlich warme trockene Luft in höheren Luftschichten über eine kalte schwere bodennahe Luftschicht strömt. Das Wort Inversion geht auf das lateinische Wort inversio zurück, was soviel wie Umkehrung bedeutet.
Was ist eine Inversionswetterlage?
Bei einer Inversionswetterlage spricht man von einer atmosphärischen Schichtung, bei der die Temperatur mit der Höhe zunimmt. Inversion kommt aus dem Lateinischen und bedeutet Umkehr. Früher sah man die Temperaturabnahme mit der Höhe als Normalzustand an und hielt eine Inversion für einen Ausnahmefall.
Was ist Eine Strahlungsinversion?
Bei der Strahlungsinversion handelt es sich somit um eine bodennahe Inversion. Die Inversionshöhe markiert zugleich auch die Grenzschichthöhe, die Höhe bis zu der die Atmosphäre durch die Bedingungen am Erdboden beeinflusst wird.
Welche Arten von Inversionen gibt es?
Es gibt verschieden Arten von Inversionen, die sich durch ihre Entstehung unterscheiden: Die häufigste Art von Inversion ist die Boden- oder Strahlungsinversion. Diese entsteht meistens in klaren Herbst- oder Winternächten.
Warum ändert sich die Temperatur in der Atmosphäre?
In Bezug auf die Atmosphäre heißt dies, dass sich die vertikalen Temperaturverhältnisse umkehren. Da der Luftdruck mit der Höhe abnimmt, nimmt normalerweise auch die Temperatur mit der Höhe ab. Bei einer Inversion befindet sich aber eine wärmere Luftschicht über einer kühleren, sodass die Temperatur ab einer bestimmten Höhe wieder ansteigt.