Wie kommt es zur Kaminwirkung?
Der Kamineffekt beruht auf der natürlichen Konvektion. Er wird technisch genutzt, um Abgase von Feuerungen durch Schornsteine abzuführen (Naturzugfeuerung). Eine Beimischung von leichtem Wasserdampf in Kühltürmen oder in Wasserhosen steigert den Auftrieb enorm.
Wie funktioniert der schornsteinzug?
Wird ein Feuer in einem Kamin entzündet, erwärmt sich die Luft im darüberliegenden Schornsteinzug. Die warme Luft weist eine geringere Dichte auf als die Außenluft am oberen Ende des Schornsteins. Am unteren Ende des Kamins entsteht hierdurch ein Unterdruck, wodurch kalte Luft nachströmt.
Hat das Wetter einen Einfluss auf den Kaminzug?
Doch auch das Wetter einen Einfluss auf den Kaminzug und kann diesen unter Umständen negativ beeinflussen. Durch eine sogenannte Inversions-Wetterlage erhöht sich die Feinstaubbelastung und der Schornstein kann teilweise oder sogar vollständig die Funktion einstellen.
Was kann ich mit einem Gaskamin geben?
Dabei kann er auch wertvolle Tipps zum Anschluss an das Heizungssystem geben – denn wie bei einem wassergeführten Kamineinsatz ist mit einem Gaskamin auch die Einspeisung der Wärme über einen Pufferspeicher möglich.
Ist der Gaskamin vergleichbar mit einem Kaminofen?
Vergleichbar mit einem Kaminofen verfügt der Gaskamin in der Regel immer über ein großes Sichtfenster, in welchem die Besitzer ein ansprechendes Flammenspiel beobachten können. Damit unterscheidet sich der Gaskamin in der wasserführenden Variante zum Beispiel von einer Gastherme.
Wie entsteht der Kamin-Unterdruck?
Erst der Kamin-Unterdruck, welcher im Schornstein entsteht, sorgt für den Kamineffekt. Eine allgemein herrschende Inversions-Wetterlage v erändert auch die Druck- beziehungsweise Luftverhältnisse in Ihrem Kamin: die kalte Luft sinkt nach unten und verhindert somit das Abziehen der warmen Rauchgase.