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Wie kommt es zur Polyurie?
Die Ursachen für Polyurie sind vielfältig. Sie kann durch vermehrtes Trinken, Erkrankungen beispielsweise des Hormonhaushaltes und durch Medikamente bedingt sein. Viele Menschen glauben, dass es gesund ist, viel zu trinken. Dies führt aber auch zu einer erhöhten Urinausscheidung.
Was ist Polyuri?
Von einer Polyurie spricht man, wenn vermehrt Harn ausgeschieden wird. Als Ursachen kommen unter anderem Diabetes mellitus, Diabetes-Medikamente oder Nierenerkrankungen infrage.
Ist Polyurie gefährlich?
„Die Patienten haben einen Flüssigkeitsumsatz von bis zu 20 Litern am Tag. Sie sind in ihrem Alltag sehr eingeschränkt, können das Haus ohne reichlich Wasservorrat kaum verlassen. Besonders gefährlich wird es nach einem Unfall, wenn den Ärzten die Diagnose nicht bekannt ist.
Was tun gegen polyurie?
Entspannungsverfahren wie die Progressive Muskelentspannung oder Autogenes Training gelten ebenfalls als wirksames Mittel. Auch Akupunktur und aus der Natur stammende Arzneimittel (Phytopharmaka) haben sich vielfach als wirksam gegen Polyurie erwiesen.
Was versteht man unter Harnflut?
Die Polyurie (von griechisch πολυουρία poliuría, deutsch ‚viel Harnen‘; deutsch auch Harnflut) ist die medizinische Bezeichnung für eine krankhaft erhöhte Urinausscheidung (vermehrte Diurese).
Was hilft gegen polyurie?
Welche Grunderkrankungen führen zu einer Polyurie?
Als Ursache für ein so häufiges Wasserlassen kommen mehrere Grunderkrankungen infrage, bspw. ein akutes Nierenversagen im späteren Stadium oder ein Diabetes mellitus. Als Folgen einer Polyurie gelten vor allem ein vermehrtes Trinken (sog. ‚Polydipsie‘) sowie eine Austrocknung des Körpers (sog.
Was ist eine Austrocknung bei Polyurie?
Als Ursache einer Austrocknung bei Polyurie werden meistens eine Herzinsuffizienz, Alkohol und Medikamente sowie Kaffee, ein Diabetes mellitus und akutes Nierenversagen verantwortlich gemacht. Die Polyurie hat zudem die Unterform Nykturie, welche sich allerdings fast nur nachts zeigt. Wann zum Arzt?
Was ist die Diagnose einer Polyurie?
Bei der Diagnose einer Polyurie steht zunächst ein ausführliches Anamnesegespräch an, in welchem sich der Arzt beim Patienten vor allem nach möglicherweise bestehenden Grunderkrankungen erkundigt, bspw. Diabetes mellitus oder Nierenerkrankungen.
Was ist der Unterschied zur Polyurie?
Der Unterschied zur Polyurie ist hierbei, dass die Menge des Urins gegenüber dem Normalfall keinesfalls erhöht ist. Für eine Pollakisurie kann zum Beispiel eine Blasenentzündung verantwortlich sein.