Wie kommt kosmische Strahlung zustande?
Die primäre kosmische Strahlung trifft aus allen Richtungen des Weltalls auf die Erdatmosphäre und wird dort von Sauerstoff- und Stickstoffatomen abgebremst. Hierbei entstehen durch teils komplexe physikalische Prozesse verschiedene Sekundärteilchen, vor allem Neutronen, Protonen und Pionen.
Wie schützt man Astronauten vor Strahlung?
Nicht immer ist eine dichtere, dickere Strahlungsabschirmung die bessere Lösung. Beim Auftreffen auf Metallabschirmungen können kosmische Strahlen Schauer sekundärer Teilchen erzeugen, die unter Umständen noch schädlicher sind. Im Allgemeinen bieten leichtere Materialien wie Wasser und Kunststoff einen besseren Schutz.
Was ist die sekundäre kosmische Strahlung?
Die sekundäre kosmische Strahlung geht aus den Wechselwirkungen der primären Strahlungskomponente mit den Luftmolekülen hervor. Es entstehen neue Teilchen (z. B. Pionen, Elektron-Positron-Paare), die ihrerseits durch Kernreaktionen und elektromagnetische Wechselwirkung weitere Teilchen produzieren.
Was sind die Gefahren der kosmischen Strahlung?
Außer mächtigen Himmelskörpern und beeindruckenden Galaxien birgt der Kosmos auch viele Gefahrenquellen, die das Leben bedrohen. Neben riesigen Gebilden, die man im All vorfindet, wie etwa Schwarze Löcher oder Supernovae, ist die potenziell gefährliche kosmische Strahlung vielen Menschen nicht bekannt.
Was sind die Detektoren für kosmische Strahlung?
IceTop und IceCube sind riesige Detektoren für kosmische Strahlung. Der Detektoraufbau, die Größe und geografische Lage ermöglicht es, kosmische Strahlung den ganzen Tag lang und in nahezu der gesamten südlichen Hemisphäre zu beobachten.
Welche Wirkung hat die kosmische Strahlung auf das Erbgut?
Wirkung auf das Erbgut. Kosmische Strahlung bedeutet eine chronische Belastung für den Organismus. Treffen die energiereichen Partikel oder die energiereiche elektromagnetische Strahlung auf den Körper und dringen in ihn ein, kann die Absorption der Energie dort eine Kette von Reaktionen in Gang setzen.