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Wie lange darf man Hecken und Bäume schneiden?
Allerdings verbietet es das Bundesnaturschutzgesetz, in der Zeit vom 1. März bis 30. September Hecken „abzuschneiden oder auf den Stock zu setzen“, also knapp über dem Boden zu kappen. Das gilt auch für „lebende Zäune, Gebüsche und andere Gehölze“.
Welche Bäume und Sträucher im Herbst schneiden?
Schneiden Sie im Herbst Ihre Beerensträucher zurück, wie Johannis- und Stachelbeeren, aber auch Brombeeren und Sommerhimbeeren. So verhindern Sie, dass eventuell vorhandene Milben an den Sträuchern überwintern und sich im nächsten Frühjahr erneut ausbreiten und vermehren.
Wann sollte man die Äste abschneiden?
Ab August sollte man allerdings mit großen Schnittaktionen aufhören, da die Bäume dann allmählich die lebenswichtigen Reservestoffe für den Neuaustrieb im Frühjahr von den Blättern in die Wurzeln verlagern. Drohen nach Sturmschäden Äste abzubrechen, können Sie diese natürlich ganzjährig abschneiden – Sicherheit geht vor.
Wie wichtig ist der Schnitt unterhalb des Blütenstandes?
Wichtig ist es, den Schnitt nur kurz unterhalb des Blütenstandes anzusetzen, um die Blüte im folgenden Jahr nicht zu gefährden. Schwache und tote Äste herausschneiden: Gemeinsam mit dem Abschneiden der Blütenstände kann auch ein Herausschneiden kranker und schwacher Triebe erfolgen.
Was ist ein falscher Baumschnitt?
Schuld daran ist in vielen Fällen ein falscher Baumschnitt: Wer etwa beim Schneiden von Ästen zu rabiat vorgeht oder die optimalen Schnittzeiten nicht beachtet, schadet den Gewächsen. Erfahren Sie hier die zwölf größten Fehler beim Baumschnitt.
Ist der richtige Zeitpunkt für eine Blüte geschnitten?
Der passende Zeitpunkt, wenn doch einmal geschnitten werden soll, ist das späte Frühjahr oder der frühe Sommer direkt nach der Blüte. Dies ist von Gegend zu Gegend unterschiedlich.