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Wie lange dauert eine schwere Gastritis?
Eine akute Magenschleimhautentzündung hat in der Regel eine gute Prognose. Häufig heilt sie nach wenigen Tagen oder Wochen ohne weitere Behandlung von allein ab. Es gibt aber auch schwere Verläufe, etwa wenn Patienten eine “ erosive Gastritis“ haben.
Wie kann ich Gastritis heilen?
Eine akute Gastritis heilt in der Regel von alleine und folgenlos aus, wenn die Patienten zunächst 1-2 Tage auf Nahrung verzichten und dann einige Tage schonende Kost, wie z. B. Tee, Haferschleim und Zwieback, zu sich nehmen und gleichzeitig Bettruhe einhalten.
Was kann der Betroffene mit der Gastritis tun?
Da die Betroffenen in Folge der Gastritis eine Blutarmut aufweisen, wird ihnen regelmäßig Vitamin B12 gespritzt. Das soll die Blutbildung fördern, Blässe und Müdigkeit lassen damit nach. Die bakterielle Gastritis wird mit Antibiotika behandelt. Gastritis: Was kann der Betroffene selber tun?
Ist eine Gastritis akut oder chronisch?
Die Patienten haben keinen Appetit, oft ist ihnen übel. Eine Gastritis kann akut auftreten oder chronisch verlaufen. Oft bessert schon eine Schonung des Magens die Beschwerden, in schwereren oder chronischen Fällen helfen Medikamente. Lesen Sie hier, wie Sie eine Magenschleimhautentzündung erkennen und was Sie tun können.
Wie bleibt die chronische Gastritis ohne Beschwerden?
Während die chronische Gastritis oft ohne Beschwerden bleibt, ist die akute Form von Magenschmerzen, Appetitlosigkeit, Übelkeit und Erbrechen geprägt. Nahrungskarenz und Medikamente, die die Produktion der Magensäure hemmen, führen bei akuter Gastritis schnell zu Besserung. Chronische Gastritis bedarf langfristiger Behandlung.
Wie steigt die Wahrscheinlichkeit einer chronischen Gastritis?
Mit zunehmendem Alter steigt auch die Wahrscheinlichkeit einer chronischen Gastritis. Sie wird meist durch das Zusammenspiel unterschiedlicher Faktoren ausgelöst, auch Bakterien oder eine fehlgesteuerte Immunreaktion können die Erkrankung verursachen.