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Wie lange dauert es ein Grab aufzulösen?
Eine Grabstätte kann bis zu maximal 2 Jahre vor Ablauf der Ruhezeit aufgelöst werden.
Was passiert mit der Urne wenn ein Grab aufgelöst wird?
Nach Ablauf der Ruhezeit werden Urnen von der Friedhofsverwaltung ausgegraben und auf einem dafür vorgesehenen anonymen Urnenfeld beigesetzt. Danach haben Sie die Wahl, ob Sie sich für die „Urne an Angehörige“ entscheiden, in einem Wald beisetzen oder eine Seebestattung in der Nord- oder Ostsee wünschen.
Wie lange dauert ein Grab für die Trauerarbeit?
Ein Grab als Ort der Erinnerung und des Gedenkens ist wichtig für die Trauerarbeit. Die Kosten für ein Grab unterscheiden sich je nach Gemeinde und Grabart. Die Mindestliegezeit beträgt meist 10 Jahre. Stellen Sie sich im Vorfeld die folgenden Fragen, um leichter herauszufinden, welche Grabart für Sie am besten geeignet ist:
Wie kann ich die Nutzung der Grabstelle verlängern?
Nach dem Ablauf der Ruhezeit wird die Grabstelle in der Regel aufgelöst, eingeebnet und neu vergeben. Sie als Angehöriger können die Nutzungsrechte der Grabstelle verlängern, indem Sie die in der Friedhofsordnung festgesetzte Gebühr zahlen.
Wie oft wird ein Grab gepflegt?
Festgestellt wird das bei Rundgängen, die die meisten Friedhofsverwaltungen zweimal jährlich durchführen. Unzureichend gepflegte Gräber werden dann in der Regel mit einem Schild markiert, das darauf hinweist, dass laut Friedhofssatzung die Nutzungsrechte entzogen werden können, wenn ein Grab nicht ausreichend gepflegt wird.
Wie lange läuft das Nutzungsrecht für eine Grabstelle aus?
Mit Ablauf der Ruhezeit läuft auch das Nutzungsrecht für eine Grabstelle aus. Je nach Art des Grabes können die Angehörigen das Nutzungsrecht jedoch meist problemlos verlängern lassen. Bei sogenannten Wahlgräbern kann das Nutzungsrecht beliebig oft verlängert werden.