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Wie lange die Vorräte an Wasserstoff auf der Sonne noch reichen werden?
Nachdem ihr Wasserstoffvorrat erschöpft ist, bläht sich die Sonne auf. Dabei wird sie vorübergehend sogar noch intensiver leuchten: Als ein „Roter Riese“, ein Riesenstern, wird ihre Leuchtkraft im Alter von etwa zehn Milliarden Jahren doppelt so groß sein wie heute.
Wie nennt man unsere Sonne?
Der Name des Sterns ist auch in der Astronomie, wie in der Umgangssprache, einfach „Sonne“, üblicherweise mit dem bestimmten Artikel, im Englischen Sun (korrekterweise mit großem Anfangsbuchstaben, da es sich um einen Eigennamen handelt).
Was ist die Entstehung der Weißen Zwerge?
Entstehung Weißer Zwerge Weiße Zwerge bilden sich, wenn der Vorläuferstern seine äußeren Hüllen nach dem Rote-Riesen -Stadium als planetarischen Nebel abgestoßen hat, aus der Restmasse. Die kritische Obergrenze ist die Chandrasekhar-Masse von 1.46 Sonnenmassen (Chandrasekhar, 1930).
Wie viele Weiße Zwerge sind in unserem Sternbild?
Astronomen kennen derzeit etwa 600 Weiße Zwerge. Weitere sind Procyon B im Sternbild Kleiner Hund (internat.: Canis Minor ), 40 Eri B im Sternbild Eridanus, EG 50, GD 140 und Stein 2051. Eine spezielle Form von Doppelsternen, die immer einen Weißen Zwerg als kompakte Komponente haben, sind die kataklysmischen Veränderliche.
Warum ist der Weiße Zwerg instabil?
Der Zwerg nimmt durch Akkretion immer mehr Sternplasma des Begleiters auf. Oberhalb der Chandrasekhar-Masse werden Weiße Zwerge instabil. Die katastrophale Folge ist die Explosion des Weißen Zwergs in einer Supernova vom Typ Ia (thermonukleare Supernova) – von ihm bleibt nichts übrig!
Was geschieht wenn der Zwerg zu viel Masse bekommt?
Das geschieht, wenn der Zwerg zuviel Masse bekommt, z.B. von einem nahen Begleitstern. In der Natur beobachten Astronomen den Fall in Doppelsternsystemen, dass Materie eines Sterns zum benachbarten Weißen Zwerg überfließt. Der Zwerg nimmt durch Akkretion immer mehr Sternplasma des Begleiters auf.