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Wie lange kann ein Fortsetzungsbegehren gestellt werden?
Ist die Betreibung nicht durch Rechtsvorschlag oder gerichtlichen Entscheid eingestellt oder ist ein allfälliger Rechtsvorschlag beseitigt worden, so kann die Gläubigerin oder der Gläubiger frühestens 20 Tage nach Zustellung des Zahlungsbefehls das Fortsetzungsbegehren stellen.
Wie lange Zeit um Rechtsvorschlag zu beseitigen?
Dieses Begehren können Sie frühestens 20 Tage und spätestens ein Jahr seit der Zustellung des Zahlungsbefehls einreichen. Die Frist steht zwischen Einleitung und Erledigung des Rechtsvorschlags still. Verlieren Sie als Gläubiger und lehnt das Gericht die Rechtsöffnung ab, können Sie eine Anerkennungsklage einreichen.
Wann muss ein Verwertungsbegehren gestellt werden?
In einer Faustpfandbetreibung kann das Verwertungsbegehren frühestens nach einem Monat und spätestens in einem Jahr seit Zustellung des Zahlungsbefehls an den Schuldner gestellt werden, bei der Grundpfandbetreibung frühestens nach 6 Monaten und spätestens in 2 Jahren seit Zustellung des Zahlungsbefehls an den Schuldner …
Bis wann muss die Anzeige über Arbeitsausfall gestellt werden?
Die Anzeige über die Kurzarbeit muss dem Arbeitgeber-Service fristgerecht vorliegen. Eingang in zuständiger Agentur für Arbeit spätestens am Letzten des Monats, in dem die Kurzarbeit beginnt, d. h. bis spätestens 31.03.2020 für Arbeitsausfall ab März.
Was passiert nach dem Fortsetzungsbegehren?
Gläubiger, die das Fortsetzungsbegehren erst nach Ablauf der 30-tägigen Frist stellen, bilden in der gleichen Weise weitere Gruppen mit gesonderter Pfändung. Rückzug des Fortsetzungsbegehrens – Wurde die Pfändung bereits vollzogen, so kann das Fortsetzungsbegehren nicht mehr zurückgezogen werden.
Was passiert nach Fortsetzungsbegehren?
Das Fortsetzungsbegehren wird vom Gläubiger gestellt, um die Betreibung auf Pfändung (bzw. ordentliche Konkursbetreibung) gegenüber einem Schuldner fortzusetzen. Das Fortsetzungsbegehren kann frühestens 20 Tage nach Zustellung des Zahlungsbefehls durch das Betreibungsamt und spätestens ein Jahr danach gestellt werden.
Was kommt nach dem Rechtsvorschlag?
Sofern die Betreibung nicht mittels Rechtsvorschlag oder durch einen gerichtlichen Entscheid eingestellt wurde, kann der Gläubiger frühestens nach 20 Tagen (spätestens jedoch innerhalb eines Jahres) nach Zustellung des Zahlungsbefehls das Fortsetzungsbegehren, auch Rechtsöffnungsbegehren genannt, stellen.
Wie kann ein Rechtsvorschlag beseitigt werden?
Um den Rechtsvorschlag beseitigen zu können, sieht das Gesetz grundsätzlich drei Möglichkeiten vor:
- den Zivilprozess durch Anerkennungsklage oder durch Verwaltungsverfahren (Art. 79 SchKG)
- die definitive Rechtsöffnung (Art. 80 f. SchKG)
- die provisorische Rechtsöffnung (Art. 82 f. SchKG)
Was ist das Verwertungsbegehren?
Das Verwertungsbegehren ist in der Betreibung auf Pfändung bei dem Betrei- bungsamt einzureichen, das für die Pfändung zuständig war, in der Faustpfand- betreibung bei demjenigen, das für die Ausstellung des Zahlungsbefehls zuständig war, auch wenn die zu verwertenden Gegenstände in einem anderen Betreibungs- kreis …
Was heisst Verwertungsbegehren?
Verwertungsbegehren stösst der Gläubiger die Verwertung der vom Betreibungsamt gepfändeten beweglichen Vermögensstücke sowie der Forderungen (Art. 116 Abs. 1 SchKG) bzw. der Pfandsachen (Art.
Wie lange vorher muss man Kurzarbeit anmelden?
Anspruch auf Kurzarbeitergeld besteht, wenn mindestens 10 Prozent der Beschäftigten einen Arbeitsentgeltausfall von mehr als 10 Prozent haben. Anfallende Sozialversicherungsbeiträge für ausgefallene Arbeitsstunden werden pauschal zu 100 Prozent erstattet. Ab dem 01. Januar 2022 werden pauschal 50 Prozent erstattet.
Kann man Kurzarbeitergeld nachträglich beantragen?
Unternehmen haben gesetzlich rückwirkend maximal drei Monate Zeit, angezeigte, genehmigte und dann realisierte Kurzarbeit bei der Agentur für Arbeit geltend zu machen und die Erstattung ausgezahlten Kurzarbeitergeldes (KuG) zu beantragen.