Inhaltsverzeichnis
- 1 Wie lässt sich das optimale Erzeugnisprogramm ermitteln?
- 2 Was bestimmt die Produktionsprogrammplanung?
- 3 Wie berechnet man den spezifischen Deckungsbeitrag?
- 4 Was versteht man unter Programmbreite?
- 5 Was bedeutet ein optimales Produktionsprogramm?
- 6 Wie steuert die Produktionsplanung die Vorausplanung?
Wie lässt sich das optimale Erzeugnisprogramm ermitteln?
Für die Ermittlung des optimalen Produktionsprogramms muss das Unternehmen die relativen Deckungsbeiträge der Produkte kennen, die in das Produktionsprogramm aufgenommen werden sollen. Der relative Deckungsbeitrag ergibt sich, wenn der Stückdeckungsbeitrag in Beziehung zu einem Engpassfaktor gesetzt wird.
Was bestimmt die Produktionsprogrammplanung?
Fertigungsprogrammplanung; im Rahmen der Produktionsprogrammplanung wird festgelegt, welche Leistungen ein Unternehmen zukünftig erbringen soll. Für einen Industriebetrieb bedeutet die Produktionsprogrammplanung die Bestimmung der Art und Menge der verschiedenen Erzeugnisse in den einzelnen Planperioden.
Wie berechnet man einen Engpass?
Die Fertigungsmaschine stellt aufgrund der eingeschränkten Laufzeit pro Tag einen Engpass dar. Der relative Deckungsbeitrag wird folgendermaßen berechnet: Produkt 1: 30 € / 1 Std. = 30 €/Std. Produkt 2: 20 € / 0,5 Std. = 40 €/Std.
Welche Produktionsprogramme gibt es?
Produktionsprogramm
- Absatzerwartungen.
- alternative Produktion.
- Beschaffungsprogramm.
- Bruttobedarfsermittlung.
- Fabrikationsprogramm.
- Fertigungsprogramm.
- Kostenfunktion.
- Produktionsprogrammbreite.
Wie berechnet man den spezifischen Deckungsbeitrag?
Den spezifischer Deckungsbeitrag (s. D.) ds erhält man, indem man den Deckungsbeitrag d je Leistungseinheit (= Differenz zwischen Preis p und variablen Stückkosten kv) durch die zur Erstellung einer Leistungseinheit benötigten Engpaßkapazitätseinheiten e dividiert.
Was versteht man unter Programmbreite?
Zahl der Produktgruppen bzw. -linien (Kombination bedarfsverwandter Produktarten) innerhalb eines Produktprogramms (Hersteller). Erweiterung der Programmbreite durch Produktdiversifikation (Diversifikation).
Wie wird die Produktionsplanung unterstützt?
Regelmäßig werden die Prozesse der PPS durch eine Vielzahl von PPS-Systemen unterstützt. Die Produktionsplanung ist zusammen mit der Produktionssteuerung ein Teilbereich des operativen Produktionsmanagements. Aufgabe von beiden ist, für einen reibungslosen und effizienten Ablauf der Produktionsprozesse zu sorgen.
Was ist die operative Produktionsplanung?
Die operative Produktionsprogrammplanung ist für die kurzfristige Festlegung der Fertigungszeiträume und Mengen der Produkte eines Sortiments verantwortlich. Sie enthält die genauen Mengen der Produktvarianten aller Endprodukte.
Was bedeutet ein optimales Produktionsprogramm?
Optimales Produktionsprogramm Definition Ein optimales Produktionsprogramm zu ermitteln bedeutet i.d.R.: ein Unternehmen könnte in einer Periode (z.B. Monat) mehr verkaufen, als es aufgrund eines Engpasses eines Produktionsfaktors (z.B. begrenzte Maschinenlaufzeit) herstellen kann.
Wie steuert die Produktionsplanung die Vorausplanung?
Während die Produktionsplanung die Vorausplanung von mittel- und kurzfristigen Vorgängen zum Inhalt hat, steuert die Produktionssteuerung anhand dieser Planung Aufträge und gibt sie frei.