Wie lautet die Blendenreihe?
Die vor dem Zweiten Weltkrieg übliche, so genannte alte Blendenreihe verwendete die Blendenzahl 3,2 (Wurzel aus 10) als Basis und hatte folgende Stufung: 1,1 – 1,6 – 2,2 – 3,2 – 4,5 – 6,3 – 9 – 12,5 – 18 – 25 – 36 – 50 – 71 – 100.
Wie viel ist eine blendenstufe?
Bei der Blende bedeutet ein Stop die Verdopplung bzw. Halbierung der Fläche, durch die das Licht auf den Sensor fällt. In der Regeln kannst du auch die Blende in 1/3-Schritten verstellen. Im Gegensatz zur Belichtungszeit sind es bei der Blende nicht ganz so einfache Zahlen, die den Sprung zum nächsten Stop anzeigen.
Wie groß ist die Blendenöffnung?
Regel: Je kleiner die Blendenzahl, desto größer die Blendenöffnung. Vergrößert man die Blendenöffnung, um eine ganze Blendenstufe von (z.B. f/2,8 auf f/2), verdoppelt sich die Menge an Licht, die durch die Blende eintreten kann und auf den Bildsensor trifft.
Was sind die Blendenstufen?
Die Blendenstufen sind eine wichtige Einheit für Fotografen, um im Zusammenspiel mit der Belichtungszeit und der ISO-Einstellung die korrekte Belichtung eines Fotos zu erreichen. In der Regel wird sich an ganze Blendenstufen orientiert (Blende f/2, f/2,8, f/4 usw).
Wie messen sie die Blende und die Verschlusszeit an?
Auf der Blenden- und Verschlusszeitentabelle können Sie die Verhältnisse zwischen Blende und Verschlusszeit ablesen. Spiegelreflexkameras messen die korrekte Belichtungszeit und zeigen je nach Einstellung (Programmautomatik, Blendenvorwahl oder Verschlusszeitvorwahl) den Blendenwert und die Verschlusszeit an.
Wie wird die Blende vervierfacht?
Entweder die Blende selbst wird tatsächlich um 2 ganze Stufen geöffnet (was ja eben eher ungünstig ist), die Verschlusszeit wird vervierfacht (länger) oder der ISO-Wert wird vervierfacht (höher). Oder aber die Elektronik nimmt eine Kombination vor: Beispielsweise könnte sie die Verschlusszeit verdoppeln und ebenfalls den ISO-Wert verdoppeln.