Wie Lüfte ich in Räumen mit höherer Luftfeuchtigkeit?
Zimmer mit höherer Luftfeuchtigkeit wie Nassräume oder Küchen solltest du idealerweise öfter lüften als andere Räume mit geringerer Feuchtigkeit. Öffne die Fenster in den betroffenen Räumen auch nach dem Duschen, beim Wäschetrocknen oder Kochen möglichst weit, um der höheren Luftfeuchtigkeit entgegenzuwirken.
Wann sollte man lüften?
Generell ist es sinnvoll, im Sommer möglichst früh morgens zu lüften, wenn die Außentemperatur noch relativ niedrig ist, sowie spät am Abend oder in der Nacht. An besonders feuchten, heißen Tagen verzichtest du auf das Lüften.
Ist ein Kamin oder Kaminofen ausreichend versorgt?
Ein Kamin bzw. Kaminofen muss ausreichend mit Verbrennungsluft versorgt werden. Sofern der Aufstellraum der Feuerstätte groß genug ist, wird das Feuer i.d.R. mit Luft aus dem Raum versorgt. Nun muss man allerdings unterscheiden, ob es sich um einen Altbau oder Neubau handelt.
Wie funktioniert das Lüften in der Wohnung?
Wenn Sie nun die Fenster öffnen, strömt verbrauchte Luft aus der Wohnung nach draußen, und wird durch Frischluft ersetzt. Das Lüften erfüllt also mehrere Funktionen: es sorgt für sauerstoffreichere Luft und senkt Temperatur und Luftfeuchtigkeit.
Warum ist die erhöhte Luftfeuchtigkeit besonders gefährdet?
Die erhöhte Luftfeuchtigkeit ist bei Erkältung oder Asthma deshalb sinnvoll, weil sie die Atmung erleichtert. Sauerstoff kann dann aus der Lunge leichter in die Blutbahn aufgenommen werden. Die Haut freut sich genauso über eine höhere Luftfeuchtigkeit. Ganz besonders die Schleimhäute sind während der Erkältung besonders gefährdet.
Wie kann ich die Luftfeuchtigkeit messen?
Wer es genau wissen will: Luftfeuchtigkeit messen. Mit einem Hygrometer (gute Geräte sind schon ab 20 Euro erhältlich) kannst du ganz einfach die relative Luftfeuchtigkeit in der Wohnung kontrollieren. Im Winter sollte die Luftfeuchtigkeit nicht mehr als 50 Prozent betragen, um Schimmel zu vermeiden.
Wie hoch ist die Luftfeuchtigkeit im Winter?
In Laufe des Jahres schwankt die natürliche Luftfeuchtigkeit. Durch die trockene Heizungsluft ist die Luftfeuchtigkeit im Winter niedriger als im Sommer. Grundsätzlich gilt: Bei Raumtemperatur von 20 Grad liegt die ideale Luftfeuchtigkeit bei 50 \%.