Wie macht man Cidre?
Der entsteht, wenn man Äpfel presst und den Most unter Druck, sprich im geschlossenen Tank oder in der Flasche, vergären lässt. Hier liegt der Unterschied zum deutschen „Eppelwoi“ oder Apfelwein: Cider sprudelt, er behält seine Gärkohlensäure bzw. bekommt bei der industriellen Herstellung Kohlensäure hinzugefügt.
Hat Cidre Alkohol?
So unterscheidet man beim Cidre zwischen dem herberen Cidre brut, mit etwa vier Volumenprozent und dem lieblichen Cidre doux mit 2 Volumenprozent Alkohol. Mithilfe von zusätzlich hinzugefügtem Zucker wird der Cider in einigen Fällen auf einen Alkoholgehalt von bis zu elf Volumenprozent gebracht.
Was braucht man für einen Apfelwein?
Jede Familie besitzt ihr eigenes Geheimnis bei der Herstellung, ihr eigenes Rezept, aber um einen ausgewogenen Apfelwein herzustellen, braucht man süße Äpfel, saure Äpfel und auch etwas von den bitteren oder adstringierenden Äpfeln, bei denen man den Mund verzieht, wenn man hineinbeißt.
Ist ein Apfelwein kurzzeitig auf der Hefe geruht?
Ein milder Apfelwein hat in der Regel nur kurzzeitig auf der Hefe geruht. Je länger das Gebräu mit der Hefe Kontakt hat, umso aromatischer wird es. So kann der Kelterer den Geschmack des Apfelweins beeinflussen und ihn ganz nach Wunsch von der Hefe trennen. Bei der Herstellung von Apfelwein gibt es dann auch den sogenannten Trester.
Was ist die ideale Trinktemperatur für einen Apfelwein?
Die ideale Trinktemperatur liegt bei 11 bis 14 °C. Im moselfränkischen Sprachraum ist der Apfelwein oder Birnenwein unter dem Namen Viez bekannt. Zu Beginn der Herstellung von Apfelwein wurden die Früchte noch von Hand zerstoßen.
Warum muss der Apfelwein erhitzt werden?
Denn im Gegensatz zum Apfelsaft muss der Apfelwein nicht erhitzt oder sonst wie konserviert werden, um haltbar zu sein. Heute wird der Apfelwein in der Regel mit Hilfe großer Maschinen gekeltert. Die Äpfel werden zunächst in einem Becken geschwemmt und gewaschen.