Inhaltsverzeichnis
Wie macht man eine Retrospektive?
Fünf Phasen einer Retrospektive
- Rahmenbedingungen schaffen. Zuerst werden die Voraussetzungen für eine offene Atmosphäre geschaffen.
- Informationen sammeln. Dies geschieht oft, indem man zurückblickt und identifiziert, was gut gelaufen ist und was nicht.
- Erkenntnisse entwickeln.
- Entscheiden, was zu tun ist.
- Abschluss.
Warum Retro Scrum?
Ziele der Scrum Retrospektive Die Retrospektive als Treffen des Scrum Teams verfolgt verschiedene Ziele: Die Verbesserung der Zusammenarbeit im Team und somit um die Verbesserung von Abläufen und Inhalten. Damit ist die Retrospektive wichtiger Teil eines kontinuierlichen Verbesserungsprozesses (KVP).
Was beinhaltet eine gute Retrospektive?
Eine gute Retrospektive beinhaltet einige Standardelemente. Hier finden Sie die Standardeinteilung einer Retrospektive nach Caetano (2016): Verdeutlichung der Zusammenhänge. Der Scrum Master eröffnet die Retrospektive, indem er dem Team kurz die Zusammenhänge verdeutlicht.
Was bedeutet „retrospektiv“?
„Retrospektiv“ bedeutet „rückblickend“. Die Teammitglieder schauen also gemeinsam zurück und bewerten, was gut und was schlecht gelaufen ist. Sie analysieren, warum Dinge gut liefen oder von Erwartungen abwichen, um so Maßnahmen zur Verbesserung zu formulieren und anzugehen.
Wie zeigen die Teilnehmenden die Retrospektive?
Fist of five (Auf 1, 2, 3 zeigen alle mit den fünf Fingern einer Hand, wie sie die Retrospektive fanden) Skalenfeedback (Auf einer Skala von 0-10 zeigen die Teilnehmenden mit einer Markierung, wie sie die Retrospektive fanden) Jetzt ist es Zeit, sich für den Einsatz der Teilnehmenden zu bedanken und alle zu verabschieden.
Was ist die Abwechslung einer Retrospektive?
– Ein erstes Anzeichen dafür, dass die vergangenen Retrospektiven immer gleich waren. Bei diesem Schritt ist die Abwechslung das A und O. Wenn die Daten immer wieder gleich gesammelt werden, verfliegt die Aufregung bzw. Spannung einer Retrospektive. Deshalb sollte man eine Methode nach folgenden Kriterien wählen:
Warum Retrospektive?
Retrospektiven sind Teamtreffen, deren Ziel es ist, aus der Vergangenheit zu lernen. Retrospektiven verbessern Prozesse und die Zusammenarbeit im Team: Die Maßnahmen aus der Retrospektive wandern in das Product Backlog der nächsten Iteration und fließen so in das nächste Produktinkrement ein.
Wie moderiere ich eine Retro?
Gerade bei den ersten Retros sollte man ein einfaches, gut strukturiertes Format dafür auswählen, um die Retrospektive zu moderieren. Zum Beispiel die Klassiker – „Keep, stop, start“, „Mad, sad, glad“ oder im nächsten Schritt die Segelboot Retrospektive.
Wie lange dauert eine Retro?
Dauer und Zeitpunkt Wie alle anderen Standardvorgänge wird auch die Sprint Retrospektive als Time Box, durchgeführt d.h. mit einer fixierten Dauer. Der Scrum Guide gibt als Richtgröße für die maximale Dauer drei Stunden für einen vierwöchigen Sprint an, bei kürzeren Sprints sei die Sprint Retrospektive meist kürzer.
Wer nimmt an der Retrospektive teil?
Nur das Scrum-Team nimmt an der Sprint Retrospektive teil: Entwicklungsteam. Scrum Master.
Was ist eine agile Retrospektive?
Eine Retrospektive findet immer dann statt, wenn ein Team über das Vergangene nachdenkt, um sich in Zukunft zu verbessern. Ob in technischen oder nichttechnischen Teams – fast alles kann Gegenstand einer Retrospektive sein.
Was ist eine Retro Scrum?
Die Retrospektive (oder Retrospective) ist ein Grundbestandteil des Scrum-Frameworks. Am Ende eines Sprints hinterfragt das Team – unabhängig vom Inhalt des Sprints – den Teamprozess, die Arbeitsweise und die gemeinsamen Schnittstellen.