Wie misst man eine Wolke?
Das Ausmaß der Bedeckung des Himmels mit Wolken wird in der Regel vom Wetterbeobachter geschätzt, heutzutage auch von speziellen Sensoren oder Wetter-Kameras festgestellt. Die Daten von Wettersatelliten sind hingegen nur regional nutzbar.
Kann man Wolken messen?
Die Gruppe Strahlungsprozesse verwendet unterschiedliche Messsysteme zur automatischen Erfassung von Wolken. Neben Strahlungsdaten von Pyranometer und Pyrgeometer werden auch so genannte Pyrometer und Wolkenkameras zur Wolkenbeobachtung eingesetzt.
Was ist in der Wolke drin?
Eine Wolke besteht aus Aerosol, einer Ansammlung fein disperser Teilchen im Gasgemisch der Luft (nicht bloß Wasserdampf; dieser ist ein Gas und genauso unsichtbar wie die restliche Luft).
Wie werden die Wolken eingeteilt?
Wolken werden in zehn Hauptgruppe (Gattungen) eingeteilt. Die Zuordnung orientiert sich an der Höhe, in der sich die Wolken befinden und an ihrer Schichtung. Wolken werden in „tiefe Wolken“, „mittelhohe Wolken“ und „hohe Wolken“ eingeteilt.
Ist die Gewichtsbestimmung von Wolken einfach?
Tatsächlich ist die Gewichtsbestimmung von Wolken nicht einfach. Um einzuschätzen, wie schwer die Wolke ist, sind zwei Angaben nötig: Man muss wissen, wie gross die Wolke ist (Volumen) und wie viel Wasser (-tröpfchen) sie enthält. Die Wolkengrösse müssen Meteorologen oft schätzen.
Was sind sichtbare Resultate von Wolken?
Wolken sind sichtbare Resultate der Konzentration von Wasserdampf in der Atmosphäre. Wolken bilden sich durch die thermische Konfektion oder durch Kaltlufteinbruch unter Warmluft (Kaltfront), aber auch durch aufreibende Warmluft über Kaltluft (Warmfront).
Welche Wolken sind am höchsten von der Erde entfernt?
Beginnen wir mit den Wolken, die am höchsten von der Erdoberfläche entfernt sind: den sogenannten Cirruswolken. Cirruswolken erkennt man an ihrem federähnlichem Aussehen. Sie sind weiß und werden auch als hohe Federwolken bezeichnet, welche in einer Höhe von etwa 13.000 Metern über uns hinwegschweben.