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Wie misst man Sonnenstrahlung?
Ein Pyranometer (von altgriechisch πῦρ pyr, deutsch ‚Feuer‘ und οὐρανός ouranós, deutsch ‚Himmel‘) dient der Messung der eintreffenden Sonneneinstrahlung. Mit anderen Worten: Ein Pyranometer ist ein Sensor zum Messen der Bestrahlungsstärke der Sonne (in Watt pro Quadratmeter) mit einem Sichtfeld von 180 Grad.
Welches Licht kommt auf der Erde an?
Tageslicht setzt sich aus dem Licht der Sonne (kleine gerichtete Quelle) und dem Licht des Himmels (große diffuse Quelle) zusammen. Himmelslicht ist Sonnenlicht, das in unserer Atmosphäre gestreut wurde – ohne sie wäre der Himmel auf der Erde ebenso schwarz wie auf dem Mond.
Wie werden die Bereiche des Sonnenspektrums bestimmt?
Sie werden mit Hilfe der Spektralanalyse näher bestimmt. Einige Bereiche des Sonnenspektrums können an der Erdoberfläche gar nicht oder nur abgeschwächt beobachtet werden, da sie in der Erdatmosphäre absorbiert werden, so zum Beispiel der UV-Bereich und der Röntgenanteil.
Welche Wellenbereiche umfasst das Sonnenspektrum?
Das Sonnenspektrum umfasst dabei einen Wellenlängenbereich von mehr als neun Zehnerpotenzen. Während die mittlere Sonnenenergie (die Solarkonstante) nahezu konstant ist, gibt es große Unterschiede in den verschiedenen Spektralbereichen UV-, Röntgen – und Radiowellenbereich.
Was ist die Messung von der Sonne ausgehend?
Messung (Mittags) Die von der Sonne ausgehende Strahlung durchdringt den Raum ohne absorbiert zu werden und wird in alle Richtungen in gleicher Stärke gestrahlt. Die gesamte Leistung fließt also durch alle um die Sonne gelegten Kugelflächen in gleicher Größe.
Wie kommt die Sonnenstrahlung auf der Erde an?
Auf der Erde kommt die Sonnenstrahlung jedoch nicht vollständig an, da z.B. in der Atmosphäre ein Teil der Strahlung reflektiert bzw. absorbiert wird. Da dies nicht alle Wellenlängen gleich stark betrifft, ergibt sich auf der Erde der in Abb. 1 dargestellte Intensitätsverlauf des Sonnenspektrums.