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Wie muss man sich um eine Orchidee kümmern?
Die meisten Orchideen vertragen keine pralle Sonne und wachsen daher auf einer Fensterbank in Richtung Westen oder Osten am besten. Orchideen sollten möglichst mit weichem Wasser, z.B. Regenwasser, gegossen werden. Achten Sie darauf, dass die Temperatur lauwarm ist und gießen Sie lieber zu wenig als zu viel.
Können Orchideen Wärme ab?
Irrtum 1: Alle Orchideen sollten warm stehen. Nicht alle Orchideen müssen warm stehen. Je nach Herkunft mögen sie es auch „nur“ temperiert oder sogar kalt. Aber auch die Orchideenarten Dendrobium nobile und Dendrobium kingianum mögen es eher frisch. Sie stehen bei sechs bis zwölf Grad gut.
Wann und wie Orchideen umtopfen?
Die besten Jahreszeiten zum Umtopfen sind das Frühjahr und der Herbst. Wichtig für das Anwachsen der Orchideenwurzeln ist, dass die Pflanze hell genug und nicht zu warm steht. Neben der rindenmulchartig anmutenden, luftigen Spezialerde brauchen Orchideen nach Möglichkeit auch einen lichtdurchlässigen Topf.
Wie pflege ich eine Orchidee im Topf?
- Nur spezielle Erde und Töpfe für Orchideen verwenden.
- Stets nur das Substrat oder die Wurzeln besprühen.
- Morgens mit zimmerwarmem, kalkarmem Wasser gießen.
- Orchideendünger nur maßvoll einsetzen.
- Verblühte, eingetrocknete Blütenstiele regelmäßig entfernen.
Was für Temperaturen vertragen Orchideen?
Oft liegt der optimale Bereich zwischen 16 °C und 30 °C. Beinahe alle Arten lieben allerdings eine Luftfeuchte über 60 Prozent, wie sie auch im tropischen Regenwald herrscht. Orchideen pflegen: Der richtige Standort im Überblick: Ideale Temperaturen liegen artabhängig zwischen 16 und 30 °C.
Wo stehen Orchideen am besten?
Orchideen mögen es grundsätzlich hell, aber keine direkte Sonneneinstrahlung. Der geeignete Platz ist die halbschattige Fensterbank des Wohnbereichs. Die meisten Arten fühlen sich west- oder ostseitig am wohlsten; hier fällt die Sonne dann, wenn sie nicht mehr so stark scheint, direkt auf die Pflanzen.
Welche Topfgrösse für Orchideen?
Die Topfgröße richtet sich nach dem Wurzelvolumen 12 bis 13 cm Durchmesser. Orchideen, die ein so gutes Wurzelwachstum haben, dass zwischen den Wurzeln kaum noch ein Stück Substrat hineinpasst und dieses nach dem Giessen zu schnell trocknet, können in einen Topf mit 15 bis 18 cm Durchmesser gepflanzt werden.
Wie oft sollten Orchideen gewässert werden?
Einmal in der Woche, im Winter sogar nur etwa alle zehn bis vierzehn Tage, brauchen Orchideen Wasser. Dabei sollte man es nicht zu gut meinen – ein Schnapsglas voll Wasser, also etwa 60 Milliliter, reicht aus. Steht die Pflanze in einem Innentopf, ist es jedoch besser, wenn sie nicht gegossen, sondern gebadet wird.
Warum gehört die Phalaenopsis zu den meistverkauften Orchideen überhaupt?
Die Phalaenopsis gehört zu den meistverkauften und pflegeleichtesten Orchideen überhaupt. Ihre Blüten erinnern an bunte Falter oder Schmetterlinge, was ihr den Namen Falterorchidee oder Schmetterlingsorchidee eingebracht hat.
Ist die Phalaenopsis einfach zu erkennen?
Die Phalaenopsis ist einfach an ihrer Wuchsform zu erkennen. Sie wächst aus nur einer Sprossachse mit dicken, fleischigen Blättern heraus.
Wann sollten die Blätter der Phalaenopsis geschnitten werden?
Da durch Schnittwunden an den Blättern Krankheitserreger in die Pflanze eindringen können, sollten die Blätter der Phalaenopsis nicht geschnitten werden. Welken die unteren Blattpaare, können Sie einfach abwarten, bis diese völlig eingetrocknet sind.
Ist eine Orchidee abgeblüht?
Mit dem richtigen Pflegeprogramm bringen Sie Phalaenopsis und andere populäre Sorten ein weiteres Mal zur Blüte. Das ist zu tun, wenn eine Orchidee abgeblüht ist. Ist eine Orchidee verwelkt, begibt sie sich entweder in einen Winterschlaf oder schöpft über kurze Zeit frische Kräfte für eine erneute Blütentracht.