Inhaltsverzeichnis
- 1 Wie pflanzt man Lampionblumen?
- 2 Kann man Lampionblumen essen?
- 3 Welche Pflanze sieht aus wie Physalis?
- 4 Wie vermehrt sich die Lampionblume?
- 5 Ist Physalis und Lampionblume das gleiche?
- 6 Kann man alle Physalis essen?
- 7 Was ist der Unterschied zwischen Lampionblume und Physalis?
- 8 Wie vermehrt sich Physalis?
Wie pflanzt man Lampionblumen?
Die Lampionblume hat keine hohen Ansprüche an den Boden. Er sollte locker, leicht kalkhaltig und nährstoffreich sein. Außerdem sollte man zu nassen Boden vermeiden und die Pflanze windgeschützt, aber an einem sonnigen bis halbschattigen, warmen Standort pflanzen.
Kann man Lampionblumen essen?
Nach mehreren Autoren soll die reife Frucht essbar sein, andere stufen sie als „giftverdächtig“ ein. Die als Kapstachelbeeren angebotenen Früchte von Physalis peruviana sind denen der Lampionblume zwar ähnlich, jedoch größer und weniger intensiv gefärbt.
Ist die Lampionblume mehrjährig?
Die Lampionblume ist entweder als einjährige oder als mehrjährige Pflanze erhältlich. Letztere ist besonders ausdauernd und wächst zu einem schönen Busch heran. Dabei können Höhe von mehr als einem Meter erreicht werden. Die herzförmigen Blätter sind weit verzweigt und sitzen paarweise am Stiel.
Welche Pflanze sieht aus wie Physalis?
franchetii. Diese faszinierende Staude entstammt der Familie der Nachtschattengewächse und ist vielen Gärtnern als Blasenkirsche oder Erdkirsche bekannt. Im Gegensatz zu den bekannten, und zum Verwechseln ähnlichen, Kapstachelbeeren (Physalis peruviana), sind die Früchte der Lampionblume nicht essbar.
Wie vermehrt sich die Lampionblume?
Ihre Lampionblume vermehren Sie am besten, wenn Sie die Samen der Kaltkeimer in Tontöpfe oder in Tonschalen aussäen, welche mit Aussaaterde gefüllt sind. Der Januar beziehungsweise ein Monat, an dem ständige Temperaturen, um den Gefrierpunkt herrschen, eignet sich zur Vermehrung.
Wann setzt man Lampionblumen?
Wichtig ist, die Stängel der mehrjährigen Staude erst im Frühjahr zurückzuschneiden, da sie die überwinternden Pflanzen vor Frosteinwirkung schützen. Abgestorbene oder stark wuchernde Triebe können auch in der Hauptvegetationszeit geschnitten werden.
Ist Physalis und Lampionblume das gleiche?
Die Physalis (Physalis) gehört zur Familie der Nachtschattengewächse und ist unter den zahlreichen Bezeichnungen Lampionblume, Blasenkirschen, Judenkirschen, Andenbeere und Kapstachelbeere bekannt. Etwa neunzig Arten sind weltweit bekannt, wobei in Europa nur die Lampionblume (Physalis alkekengi) vorkommt.
Kann man alle Physalis essen?
Obwohl die reifen Früchte der Physalis essbar sind – wenngleich sie auch bei manchen Arten wie der Physalis alkekengi kaum genießbar schmecken – ist dennoch Vorsicht geboten. Unreife Physalis-Früchte sind giftig, denn sie enthalten das Alkaloid Solanin, welches Krämpfe hervorruft.
Wie tief wurzeln Lampionblume?
Im Staudenbeet neigt die Lampionblume dazu, sich auszubreiten. Willst du das vermeiden, ziehst du um den Wurzelballen eine Wurzelsperre ein. Sie sollte eine Tiefe von 50 cm bis 60 cm haben.
Was ist der Unterschied zwischen Lampionblume und Physalis?
Die Blasenkirschen Physalis sind mit etwa 80 Arten vor allem auf dem amerikanischen Kontinent heimisch. Nur die Lampionblume Physalis alkekengi hat ihre natürliche Verbreitung in Europa. Die Lampionblume ist nur während der warmen Jahreszeit beblättert. Dabei stehen sich jeweils 2 Laubblätter gegenüber.
Wie vermehrt sich Physalis?
Physalis über Stecklinge vermehren Noch einfacher gelingt die Vermehrung der Physalis über Stecklinge. Voraussetzung dafür ist allerdings, dass Sie bereits eine Altpflanze besitzen. Von dieser nehmen Sie im Herbst oder im Frühjahr einige, aus den Blattachseln wachsende, Triebe ab.
Wo sind die Samen der Lampionblume?
Im Sommer wachsen in den lampionartigen Blättern die Früchte heran und können im August samt Lampions abgepflückt werden. In der Frucht sind kleine Samen zu finden, die zur Vermehrung der Lampionblume benötigt werden. Diese Samen können allerdings erst ab Februar zu einer Pflanze gezüchtet werden.