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Wie schneidet man eine Ölweide?
Ölweiden brauchen nur als Formgehölze einen regelmäßigen Rückschnitt. Man schneidet sie wie fast alle Heckengehölze am besten kurz vor dem Johannistag (24. Juni). Starke Rückschnitte bis in das alte Holz verträgt die Buntlaubige Ölweide nicht so gut wie die anderen Arten.
Wie groß werden Ölweiden?
Wuchs
Wuchs | straff aufrecht, im Alter breitbuschig |
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Wuchsbreite | 200 – 300 cm |
Wuchsgeschwindigkeit | 10 – 25 cm/Jahr |
Wuchshöhe | 250 – 300 cm |
Wie sieht Ölweide aus?
Die Pflanze mit dem auffälligen Blattschmuck ist immergrün und kann Wuchshöhen und -breiten von bis zu zwei Metern erreichen. Sie blüht von Oktober bis November und zeigt dann cremeweiße, duftende Blüten. Die Buntlaubige Ölweide sieht auch sehr schön als Hecke aus.
Wann schneidet man die Ölweide?
Der Schnittzeitpunkt einer Ölweide variiert je nach Sorte. Man sollte die Ölweide nämlich nach der Blütezeit schneiden und je nach Sorte, kann der Zeitpunkt so zwischen Juni und Oktober liegen. Verjüngungsschnitte sollten aber vor den ersten Trieben im Februar oder März durchgeführt werden.
Ist die wintergrüne Ölweide giftig?
Und für Vögel sind die kugeligen bis ovalen Früchte der Ölweiden eine wertvolle Nahrungsquelle. Für den Menschen sind diese zwar nicht giftig, jedoch in einigen Fällen ungenießbar. Es gibt jedoch Arten, die sogar als Nutzpflanzen kultiviert werden.
Wie heißen die Früchte der Ölweide?
Einige Ölweiden-Sorten werden nicht nur wegen der hübschen Blüten und dem starken Duft angepflanzt. Sie tragen auch essbare Früchte, genauer gesagt Scheinbeeren, die zudem sehr dekorativ aussehen. Welche Ölweiden-Früchte sind essbar und was lässt sich daraus zubereiten?
Für was ist Ölweide gut?
Ölweiden sind ein schmackhaftes Wildobst und eine wertvolle Bienenweide. Mit ihren betörend süßen Duft, den sogar die Parfümindustrie verwendet, und der bunten Vielfalt ihrer Blätter und Früchte verwandelt sie den Garten in ein Dufterlebnis und ist einfach ein toller Blickfang.