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Wie schneidet man Kriechwacholder?
Geschnitten werden kann vom Frühjahr bis Herbst. Am besten setzt man die Schere direkt an den Verzweigungen an, damit keine Aststummel stehen bleiben. Zudem ist es wichtig, nicht ins alte Holz zu schneiden, denn aus diesem treibt Juniperus horizontalis nur schlecht wieder aus.
Wie pflegt man Wacholder?
Wacholder ist in der Pflege sehr anspruchslos. Nur in den ersten Jahren sollte bei Trockenheit gegossen werden, später kommt die Pflanze auch ohne zusätzliche Wassergaben zurecht. Die regelmäßige Gabe von Koniferen-Langzeitdünger unterstützt die robuste Natur der Gehölze.
Wann schneidet man einen Lorbeerbaum?
Der erste kräftige Rückschnitt vom Lorbeer erfolgt vor dem Austrieb im Februar/März. Dabei kann man gut ein Drittel des alten Laubes zurücknehmen – möglichst mit einer scharfen Gartenschere. Im Frühsommer schneidet man zu lang gewordene Triebe zurück. Der letzte Schnitt sollte bis Ende Juni erfolgen.
Wie lange kann man Koniferen schneiden?
Koniferen sollten Sie immer nur wenig zurückschneiden, sonst treiben sie nicht mehr aus. Eine Ausnahme bilden Eiben, die gut schnittverträglich sind. Kiefern schneidet man alle zwei Jahre im Mai oder Juni, andere Koniferen ab Ende Juli. Beim Hecken- und Formschnitt schneidet man nur die jungen, grünen Triebe zurück.
Welche Hecke eignet sich für einen Wacholder?
Als blickdichte, immergrüne Hecke erfüllt die Konifere ihre Aufgabe ebenso zuverlässig, wie als phantasievoller Bonsai oder majestätischer Solitär. Als Dreh- und Angelpunkt im fachgerechten Pflegeprotokoll gilt dabei der gekonnte Form- und Erhaltungsschnitt. Um einen Wacholder sachgemäß zu schneiden, bedarf es einiger essenzieller Vorgaben.
Wann sollten sie den Strauch schneiden?
Wählen Sie einen bedecken und kühlen Tag im Frühjahr, um den Strauch zu schneiden. Wenn Sie den Strauch vor dem Austrieb kürzen, kann er in der kommenden Vegetationsperiode gut austreiben und dichte Verzweigungen bilden.
Was ist wichtig beim Rückschnitt von Gewächsen?
Wichtig beim Rückschnitt ist vor allem die Erhaltung der klassischen Säulenform der Gewächse, die häufig an die Wuchsform von Tannen erinnert. Erreicht wird die Säulenform von den Gewächsen dann meist im dritten Jahr nach der Pflanzung. Durch den Rückschnitt bleibt das Gewächs jung und vital, was zu einer reichen Ernte führen wird.
Wann sollte der Christusdorn geschnitten werden?
Der Christusdorn (Euphorbia milii) ist zwar keine Pflanze, die einen regelmäßigen Formschnitt benötigt und ansonsten nach kurzer Zeit unansehnlich wird, Schnittmaßnahme werden aber gut vertragen und können bei Bedarf, bzw. bei Notwendigkeit ganzjährlich durchgeführt werden. Wann sollte der Christusdorn geschnitten werden?