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Wie sehen Trauben aus?
gelben („weißen“) Beeren und solche mit roten bis dunkelblauen („roten“) Beeren. Diese sind von kugeliger bis ovoider Gestalt und haben einen Durchmesser von 6 bis 20 Millimetern. Weinbeeren können roh gegessen werden (Tafeltrauben), zu Rosinen getrocknet sowie zu Wein, Branntwein, Traubensaft u. Ä.
Wann blühen die Reben?
Ende Mai beginnt die Blüte der Reben. Die Blüten des Weinstocks sind unscheinbar klein und bieten einen unauffälligen Eindruck. Zur Zeit der Blüte ist die Rebe auch gegenüber den Pilzkrankheiten Peronospora und Oidium verstärkt anfällig.
Wann trägt Wein das erste Mal Früchte?
Wenn sich der Wein in deinem Garten wohlfühlt, kannst du je nach Sorte ab dem zweiten oder dritten Standjahr die ersten Weintrauben ernten. Der Zeitpunkt der Lese hängt von der Sorte und von den Wetterbedingungen ab. In der Regel können erste Trauben ab Ende August geerntet werden.
Wie werden die Merkmale beider Trauben beschnitten?
Dabei werden die Merkmale beider Traubensorten, vor allem die Reblausbeständigkeit der (amerikanischen) Unterlagen mit den Merkmalen der veredelten (europäischen) Sprossen, die die Qualität des Weines bestimmen, vereint. Im Ruhezustand (Winter bis Frühjahr) wird die Rebe beschnitten.
Wann beginnt die Ernte bei den Frühtrauben?
Die Ernte beginnt bei den Frühsorten oft schon im August, bei Weintrauben wie ‘Regent’ müssen Sie sich bis Ende September oder Oktober gedulden. Den richtigen Zeitpunkt erkennt man an der sortentypischen Beerenfarbe und dem allmählich verholzenden Stiel.
Wie ist der Standort von Weintrauben geeignet?
Der Standort sollte möglichst sonnig sein und windgeschützt. Daher sind Hauswände ideale geeignet! Und ob man eher grüne oder blaue Weintrauben bevorzugt ist reine Geschmackssache. Übrigens: Wein kann sogar im Kübel gepflanzt werden – dieser muss aber ausreichend groß sein.
Wie kommt es zu einer Infektion in der Traubenzone?
In einem nassen, kühlen Sommer oder bei zu dichtem Wuchs kommt es häufig zu einer Infektion. Zu den wichtigsten Vorbeugungsmaßnahmen zählt das Ausbrechen zu üppigen Blattwerks in der Traubenzone, damit Beeren und Triebe rascher abtrocknen.