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Wie sieht das Holz der Schwarzerle aus?
Wenn im Holzhandel allgemein von Erlenholz bzw. Erle gesprochen wird, ist bei einheimischen Herkünften in der Regel das Holz der Schwarzerle gemeint. Das Holz ist rötlichweiß, rötlichgelb bis hell rötlichbraun gefärbt. Unter Lichteinfluss dunkelt es merklich nach.
Ist Erle witterungsbeständig?
Erlenholz besitzt eine gleichmäßige Struktur und ist ein sehr weiches, leichtes Holz. Es ist schnell trocknend, lässt sich mühelos bearbeiten und auch Schrauben halten gut in Erlenholz. Wird es unter Wasser verwendet, so besitzt es eine hohe Dauerhaftigkeit, jedoch ist es ansonsten wenig witterungsbeständig.
Wo fault das Holz der Erle nicht?
Die Lagerung erfolgt trocken, vor Licht, Staub und Insekten geschützt. In der Volksheilkunde werden Rinde und Blätter der gerbstoffreichen Schwarzerle verwendet. Das Holz der Schwarzerle ist unter Wasser sehr dauerhaft. Es ist so dicht, hart und zäh, dass es nicht fault.
Wie sieht das Holz Erle aus?
Aussehen. Erlen gehören zu den Splintholzbäumen, also Kernholz und Splintholz sind farblich nicht unterschiedlich. Das Holz ist rötlichweiß, rötlichgelb bis hell rötlichbraun, dunkelt aber unter Lichteinwirkung nach. Im Holz befinden sich zahlreiche feine Gefäße, die zerstreutporig angeordnet sind.
Was ist Alder Holz?
Die etwa 35 vorkommenden Erlen-Arten gehört zu den Birkengewächsen und sind in ganz Europa, in Nordamerika, im Orient und in Sibirien heimisch. …
Ist Erlenholz wetterfest?
Das Holz ist wenig fest und auch wenig elastisch und in diesen Eigenschaften vergleichbar mit Lindenholz. Der Witterung ausgesetzt oder bei Kontakt mit der Erde ist es wenig dauerhaft, zeigt aber unter Wasser verbaut eine ähnlich hohe Dauerhaftigkeit wie Eichenholz.
Wie schwer ist Erle?
Erlenholz gehört mit seiner mittleren Rohdichte von 550 kg/m3, bei u=12–15 \% Holzfeuchtigkeit zu den leichteren einheimischen Laubhölzern. (Vergleich: Buche 720 kg /m3).
Wie sieht das Holz der Erle aus?
Wie gut ist Erle als Brennholz?
Das Holz der Erle zeichnet sich durch eine lange Brenndauer aus und ist daher als Brennholz sehr ergiebig. Auch der geringe Ascheanfall kann überzeugen. Bei gut abgelagertem Erlenholz kommt es kaum zum Funkenflug, weshalb es auch in offenen Kaminen problemlos verfeuert werden kann.