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Wie sieht die Zierpflanze Amaranth aus?
Zierpflanze. Der Gartenfuchsschwanz (Amaranthus caudatus), ursprünglich in Südamerika beheimatet, ist eine alte Bauerngartenpflanze. Je nach Sorte erreicht die Pflanze eine Höhe von bis zu einem Meter. Ab Juni blühen die knäueligen Rispen in den Farben Rosa, Dunkelrot oder – wie bei der Sorte ‚Viridis‘ – in Apfelgrün.
Ist Fuchsschwanz mehrjährig?
Der Fuchsschwanz ist eine beliebte Sommerpflanze, der seinen Namen von den Blütenständen hat, die an Fuchsschwänze erinnern. Die einjährige Sommerpflanze mit ihren wunderschönen Blüten, ist auch unter dem botanischen Namen Amaranthus oder Amarant bekannt.
Ist Amarant giftig?
Diese Pflanze wird in verschiedenen Teilen der Welt als Gemüse gegessen. Es gibt in der Gattung Amaranthus keine als giftig bekannte Arten. Der Zurückgebogene Amarant wurde von vielen indigenen amerikanischen Völkern ausgiebig genutzt.
Ist der Fuchsschwanz giftig?
Der opulente Zierstrauch mit den unverwechselbaren Blüten im leuchtenden Rot, hat leider eine negative Seite: Alle Pflanzenteile sind giftig, in erster Linie die Beeren.
Wie sieht der Gartenfuchsschwanz aus?
Der Garten-Fuchsschwanz bildet Pfahlwurzeln. Unterhalb der Stängel sehen sie rötlich oder rosa aus. Die wechselständigen Blätter des Garten-Fuchsschwanzes verlaufen rund um den Stängel in Form einer Spirale. Sie sind kahl oder nur spärlich behaart und können bis zu 20 Zentimeter lang und acht Zentimeter breit werden.
Wann Fuchsschwanz aussäen?
Aussaatzeit: Ab März und bis Juni. Den Amaranth (auch als Fuchsschwanz bekannt) können Sie bereits ab März säen und zwar Zuhause an einem warmen Platz.
Ist Amaranth mehrjährig?
Bei Amaranthus-Arten handelt es sich meist um einjährige, selten mehrjährige, krautige Pflanzen. Die Stängel sind meist verzweigt. Die wechselständig angeordneten Laubblätter sind in Blattstiel und Blattspreite gegliedert.
Ist jeder Amarant essbar?
Die Blätter aller Amarant-Arten werden außerdem als Gemüse gegessen; sie haben einen deutlichen Geruch nach Spinat (wenn man sie zerreibt) und schmecken nach sehr zartem Spinat oder Mangold. Der Eiweißgehalt von Amarant-Blättern übertrifft sogar den von Soja. Auch die jungen Blütenstände sind als Gemüse verwendbar.
Ist jeder Fuchsschwanz essbar?
Bild 6: In einem Mittelmeer-Garten:Rispen-Fuchsschwanz, Aufsteigender Fuchsschwanz und … Er gedeiht sowohl als Topfpflanze als auch im Garten. Seine essbaren Blätter und auch seine Kolben können – frisch oder getrocknet – zum Färben von Speisen verwendet werden.
Ist jeder Amaranth essbar?
Kann man Garten-Fuchsschwanz essen?
Wann wird der Amaranth geerntet?
Schon vor der Samenreife können Sie einzelne Blätter des Amaranths nach Bedarf ernten. Sie lassen sich wie Spinat zubereiten. Die Samen werden bei Vollreife geerntet. Das ist in der Regel zwischen Anfang September und Mitte Oktober der Fall. Die vollreifen Fruchtstände werden abgeschnitten und zum Trocknen aufgehängt.
Was ist naturbelassener Amaranth?
Naturbelassener Amaranth nennt man die Samen bzw. die Körner nach der Ernte. Würde man die Samen so essen, bekäme man, aufgrund der Gerbsäure einen bitteren Geschmack und viele Nährstoffe würden ungenutzt wieder ausgeschieden.
Welche Amaranth-Arten werden in der ayurvedischen Medizin eingesetzt?
Andere Amaranth-Arten werden speziell in der traditionellen und volkstümlichen Heilkunde verwendet, etwa der Amaranthus viridis (Grüner Amaranth) in der Ayurvedischen Medizin und der Amaranthus spinosus folium (Dorniger Fuchsschwanz) gegen Nierenleiden in Mexiko.
Warum werden Amaranth-Arten kultiviert?
Einige Amaranth-Arten werden vor allem wegen ihrer Blätter kultiviert, die meisten aber wegen ihrer Samen. Die als Körner-Amaranthe genutzten Sorten sind einjährig. Sie können zwischen einem halben und drei Metern Höhe erreichen.