Wie sieht ein Feuerbrand aus?
Zu erkennen ist eine Erkrankung mit dem Feuerbrand-Bakterium an dunkelbraun bis schwarz verfärbten, welkenden Blättern, Blüten und Früchten – hier sind besonders die jungen Triebe der Gehölze betroffen. In der Folge kommt es unweigerlich zum Absterben der betroffenen Pflanzenteile.
Wie beginnt Feuerbrand?
Ausgelöst wird die Krankheit durch das Bakterium Erwinia amylovora. Typisch für Feuerbrand sind dunkelbraun bis schwarz verfärbte Stiele und abgestorbene Blüten und Blätter an den befallenen Zweigen. Außerdem sind die Hauptadern der Blätter häufig dunkel gefärbt.
Was ist ein Feuerbrand an Obstbäumen?
Feuerbrand an Obstbäumen – Erkennen und Bekämpfen. Feuerbrand ist eine gefährliche Pflanzenkrankheit. Sie wird durch ein Bakterium, genauer gesagt durch Erwinia amylovora ausgelöst und befällt vor allem Kernobstgehölze. Das Schlimme ist, dass sich die Krankheit seuchenartig ausbreitet.
Wie ist es mit dem Feuerbrand zu tun?
Sofern es sich um Feuerbrand handelt, wird das Amt einem bekanntgeben, wie weiter vorzugehen ist. Auch werden Obstbetriebe in der Umgebung offiziell vor der Krankheit gewarnt. Um Feuerbrand gar nicht erst aufkommen zu lassen, können Sie auf die anfälligen Gehölze im Garten gänzlich verzichten.
Ist ein Feuerbrand eine Gefahr für Apfelbäume?
Eine Laboruntersuchung bringt dann Aufschluss darüber, ob es sich tatsächlich um Feuerbrand handelt. Bei einem positiven Befund beginnen die Bekämpfungsmaßnahmen. Unter anderem werden Obstanbauer in der Umgebung über das Auftreten dieser Apfelbaum Krankheiten gewarnt. Der Krankheit stellt nicht nur eine Gefahr für Apfel- und Birnenbäume dar.
Welche Blütezeit ist vom Feuerbrand betroffen?
Vom Feuerbrand betroffen sind hauptsächlich Obst- und Ziergehölze: Die Hauptinfektionszeit liegt in der Blütezeit der Obstpflanzen, also im Frühling bis Frühsommer. Genauer gesagt: Ab Mitte März (Blüte der Zierquitte) bis Ende Juni (Zwergmispel und Felsenbirne).