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Wie sieht flüssige Luft aus?
Flüssiger Sauerstoff ist tiefkalt, hat eine schwach blaue Farbe und ist stark paramagnetisch. Er hat eine Dichte von 1,141 g/cm³ (bei Siedetemperatur und Normaldruck) und ist mäßig kryogen. Gefrierpunkt: 50,5 K (−222,65 °C), Siedepunkt: 90,188 K (−182,96 °C) bei Normaldruck.
Wird Luft unter Druck flüssig?
die Herstellung flüssiger Luft durch Abkühlen und gleichzeitiges Komprimieren. In einem Verdichter wird Luft zunächst auf etwa 200 bar komprimiert, wobei sie sich erwärmt. Danach folgt Abkühlung in einem wasserdurchflossenen Kühler auf die Temperatur des Kühlwassers und anschließend Entspannung auf Normaldruck.
Wie sieht fester Sauerstoff aus?
Molekularer Sauerstoff ist ein farb-, geruch- und geschmackloses Gas, welches bei 90,15 K (−183 °C) zu einer bläulichen Flüssigkeit kondensiert. In dicken Schichten zeigt gasförmiger und flüssiger Sauerstoff eine blaue Farbe. Unterhalb von 54,4 K (−218,75 °C) erstarrt Sauerstoff zu blauen Kristallen.
Wie kriegt man Gas flüssig?
Als Flüssiggas werden durch Kühlung oder Kompression verflüssigte Gase bezeichnet, die entweder bei Normaldruck aufgrund der Verdampfungsenthalpie bei entsprechender Wärmeisolation kalt und flüssig bleiben (zum Beispiel Sauerstoff und Stickstoff in entsprechenden Gasflaschen oder -tanks) oder, um flüssig zu bleiben.
Was ist die Ursache des Joule-Thomson-Effekts?
Der Vorgang ist also isenthalp, was durch den Index H angedeutet wird. Die Ursache des Joule-Thomson-Effekts liegt in der Wechselwirkung der Gasteilchen. Ziehen sich die Teilchen an, muss bei der Vergrößerung des Teilchenabstandes Arbeit gegen diese Anziehung geleistet werden.
Welche Rolle spielt der Joule-Thomson-Effekt in der Thermodynamik?
Der Joule-Thomson-Effekt spielt eine wichtige Rolle in der Thermodynamik von Gasen. Beispiele von Auftreten und Anwendungen: Im Zusammenhang mit der Entdeckung des Ersten und Zweiten Hauptsatzes der Thermodynamik um die Mitte des 19.
Wie wird der Joule-Thomson-Koeffizient beeinflusst?
Für den Joule-Thomson-Koeefizienten folgt: Man erkennt, dass der Effekt von den anziehenden Kräften (van der Waals-Parameter ) und den abstoßenden (van der Waals-Parameter ) in entgegengesetzter Weise beeinflusst wird. Der Koeffizient ist positiv, wenn die Temperatur unter einem kritischen Wert.