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Wie sind die Arterien an ihre Funktion angepasst?
Um den gesamten Körper ausreichend mit Sauerstoff versorgen zu können, sind feinere Gefäße notwendig. Die Arterien verzweigen sich daher in kleinere Gefäße, die Arteriolen, die sich anschließend weiter in die Kapillaren aufspalten. Das Kapillarnetz bildet dann den Übergang zum venösen System.
Welche Blutgefäße haben klappen?
Eine Venenklappe (lat. Valvula venosa) ist eine Faltenbildung der Innenauskleidung (Endothel) der Venen. Venenklappen bestehen aus zwei (selten einem oder drei) halbmondförmigen Segeln mit einer bindegewebigen Eigenschicht. Die Segel liegen schwalbennestartig im Lumen, ihr freier Rand ist herzwärts gerichtet.
Welche Arten von Kapillaren gibt es?
Es gibt 3 unterschiedliche Arten von Kapillaren: Die kontinuierlichen Kapillaren haben eine geschlossene Endothelschicht: Die Zellen, die das Innere der Blutgefäße auskleiden, sind nur für sehr kleine Moleküle durchlässig. Kontinuierliche Kapillaren gibt es in der Haut, in der Lunge, im Herzen, im Gehirn, im Rückenmark und in der Skelettmuskulatur.
Wie behandelt man Kapillaren?
Doch falls die Rötungen an auffälligen Körperstellen zu finden sind, können sie mit einer Laser-Therapie behandelt werden. Zu den weitaus ernsteren Erkrankungen, die die Kapillaren betreffen, zählt das Kapillarlecksyndrom.
Warum gibt es Kapillaren in der Gefäßwand?
Das bedeutet, dass das Endothel, die innerste Zellschicht der Gefäße, geschlossen ist, weshalb nur sehr kleine Moleküle durch die Gefäßwand hindurchtreten können. Diesen Typ von Kapillaren findet man unter anderem in der Haut, der Skelettmuskulatur, dem Herzen, dem ZNS und der Lunge.
Was ist der Durchmesser einer Kapillare?
Der Durchmesser einer Kapillare beträgt etwa fünf bis zehn Mikrometer. Da die roten Blutkörperchen ( Erythrozyten ), welche durch die Kapillaren strömen, etwa einen Durchmesser von circa sieben Mikrometer haben, müssen diese sich beim Durchströmen der kleinen Blutgefäße etwas verformen.