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Wie sind die Erbsen besonders gefährdet?
Die Erbsen sind im Frühsommer besonders gefährdet. Auf den Blättern bildet sich ein mehlartiger Belag, infolgedessen werden die Blätter grau-braun und welken. Auf den Hülsen sieht man bräunliche Sprenkel. Die Gefahr von Mehltaubefall nimmt bei Stickstoffdüngung zu.
Wie erfolgt der Anbau von Erbsen im Garten?
Anbau von Erbsen im Garten. Die Erbse ist wie ihre Verwandten – die Bohne, Prunkbohne oder Puffbohne – eine stickstoffanreichernde Pflanze (Leguminose) und von daher eine gute Vorkultur. Je nach Sorte können Erbsen im März oder April gelegt werden. Sie vertragen noch leichte Fröste bis -5°C. Aussaaten nach April bringen geringere Erträge.
Wann müssen die Erbsen gegossen werden?
In trockenen Frühjahren müssen die Erbsen nach der Blüte gegossen werden. Gedüngt werden muss nicht, kleine Kompostgaben schaden nicht, Stickstoff hingegen führt dazu, dass sich mehr Blattgrün auf Kosten der Blüten und Früchte entwickelt. Wenn die Erbsen früh gesät werden konnten, kann man ab Juni ernten.
Wie lange sollten die Erbsen aufbewahrt werden?
Im Kühlschrank können die Erbsen zwei, drei Tage aufbewahrt werden. Beste Konservierungsmethode ist das Einfrieren. Wer ein Gefriertablett hat, sollte die Erbsen zum schnellen Durchfrieren erst lose darauflegen und dann im gefrorenen Zustand in Behälter oder Tüten füllen.
Ist die Erbse mit den Bohnen verwandt?
Die Erbse gehört zu den Hülsenfrüchten und ist daher mit den Bohnen verwandt. Letztere gelten im rohen Zustand als gesundheitsschädlich. Trifft das auch auf die Erbse zu oder sind sie problemlos essbar?
Was ist die Gattung der Erbse?
Die Gattung der Erbse unterteilt sich in drei Hauptgruppen: Junge Früchte schmecken angenehm süß. Mit zunehmender Reife wandelt sich der Fruktosegehalt in Stärke um. Folglich verändert sich der Geschmack zu einer mehligen Konsistenz.