Inhaltsverzeichnis
Wie sind unsere Lebensmittelfarben zertifiziert?
Als langjähriger Lieferant und Partner sind wir unter anderem Hersteller von Lebensmittelfarben für industrielle und private Anwendung. Die Produktion ist nach dem Lebensmittelstandard DIN ISO 9001:2008 und ISO 22000 zertifiziert.
Wie reagieren Lebensmittel auf Farbveränderungen?
Lebensmittel müssen in den Verarbeitungs- und Lagerungsprozessen häufig Farbverluste oder Farbveränderungen hinnehmen. Dadurch erscheinen sie den Konsumenten schnell weniger appetitlich. Um Verbrauchern die Lebensmittel schmackhaft und attraktiv zu machen, werden Farbstoffe den Lebensmitteln nachträglich zugesetzt.
Wie sollte eine Lebensmittelfarbe verarbeitet werden?
Flüssige Lebensmittelfarbe sollte dagegen immer möglichst bald nach der Herstellung verarbeitet werden. Sie löst sich besonders gut in flüssigen Substanzen (zum Beispiel Smoothies, Säften oder Soßen) auf.
Wie viele Färben kann man Marmelade verwenden?
Je nachdem wie viele Farben man haben möchte, muss man die Marmelade in so viele Teile teilen und in Gefäße füllen. Die Marmelade im noch warmen Zustand mit der entsprechenden Lebensmittelfarbe (wenige Tropfen) einfärben – man kann sie sofort nach dem Färben verwenden.
Welche Lebensmittelfarben sind in Deutschland zugelassen?
In Deutschland sind 40 verschiedene Lebensmittelfarben zugelassen, mit denen alle Farben des Farbspektrums getroffen werden können. Auf den Lebensmittelverpackungen müssen sie unter Zutaten mit der Bezeichnung „Farbstoff“ und einer entsprechenden E-Nummer angegeben werden. Wofür kann man Lebensmittelfarbe verwenden?
Warum ist Farbe nicht gleich Farbe?
Farbe ist nicht gleich Farbe! Die Unterschiede zwischen Farben sind groß. Maßgeblich für die Eigenschaftsprofile sind die „inneren Werte“ einer Farbe, sprich deren Komposition aus Bindemittel, Pigmenten, Füllstoffen sowie Additiven.
Was sind die Eigenschaftsprofile einer Farbe?
Maßgeblich für die Eigenschaftsprofile sind die „inneren Werte“ einer Farbe, sprich deren Komposition aus Bindemittel, Pigmenten, Füllstoffen sowie Additiven. Organische Bindemittel wie Kunstharzdispersionen oder Siliconharzemulsionen beruhen auf der Chemie der Kohlenwasserstoffe (Erdölchemie), wie wir sie auch von Klebstoffen kennen.