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Wie sollte man die Pfefferpflanze dauerhaft kultivieren?
Wer die Pfefferpflanze dauerhaft kultivieren möchte, sollte ein ganzjährig warmes Glashaus oder einen Wintergarten besitzen, denn Piper nigrum liebt einen sonnigen, warmen Platz, wo es auch im Winter nicht kühler als 15 Grad Celsius werden darf. Neben viel Licht ist eine hohe Luftfeuchtigkeit für sein zufriedenstellendes Gedeihen unerlässlich.
Wie bestäubt man die Pfefferpflanze?
In der Natur werden die Blüten durch Insekten bestäubt, aber da diese im Wintergarten fehlen, greift man am besten zum Pinsel und bestäubt sie von Hand. Nach der Befruchtung reifen in etwa neun Monaten die roten Früchte der Pfefferpflanze heran, die aus botanischer Sicht zu den Steinfrüchten gehören.
Wie Wässert man Pfefferpflanzen?
Den Pfeffer wässert man ganzjährig mäßig. Zwischen den einzelnen Wassergaben lässt man die Erdoberfläche gut antrocknen. Als Gießwasser und zum täglichen Besprühen nimmt man für die Pfefferpflanzen weiches, abgestandenes und zimmerwarmes Wasser.
Wie gedeihen Pfefferpflanzen?
Eine erhöhte Luftfeuchtigkeit ist für den Pfeffer ebenfalls vorteilhaft. Die Pflanzen gedeihen besser, wenn man die Pflanzgefäße auf mit Wasser und Steinen gefüllte Untersetzter stellt. Im Frühjahr kann man einen Pfeffer mit 8 bis 10 cm langen Kopfstecklingen vermehren.
Wie kann ich die Pfefferpflanze überwintern?
Überwintern / Pflege im Winter: Die Pfefferpflanze frostfrei im Haus überwintern. Ein helles Zimmer und eine Raumtemperatur von circa 14 bis 18 Grad wäre ideal. Temperaturuntergrenze: ca. 6 Grad. Keine Düngung im Winter, Bewässerung reduzieren. Giessen: Pfeffersträucher stetig mit Wasser versorgen im Sommer.
Kann man die Pfefferpflanze selber züchten?
Man kann die Pfefferpflanze auch selber züchten. Sie lässt sich mit Samen und Stecklingen vermehren. Sie braucht aber gute Pflege und einen halbschattigen Standort. Manchmal verliert die Pfefferpflanze Blätter. Mögliche Ursache ist falsche Pflege.
Wie hoch ist die Pfefferpflanze am naturstand?
Am Naturstand rankt sich die Pfefferpflanze bis zu zehn Meter hoch in die Baumkronen. Sie gehört zu den verholzenden Kletterpflanzen und ist sehr langlebig. Von Kulturpflanzen kann bis zu 30 Jahre lang geerntet werden.
Was sind die Pfefferstrauch Blätter?
Charakteristisch sind ihre deutlichen, parallel angeordneten Blattnerven, die die eiförmigen, ganzrandigen Blätter durchziehen. Sie besitzen ein tiefes Grün und einen schönen Glanz. Eigentlich ist der Pfefferstrauch immergrün, aber bei kühler Überwinterung wirft er seine Blätter ab und treibt dann ab April wieder neu aus.
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Was können Füße bei Pfefferpflanzen hervorrufen?
Nasse, kalte Füße können bei der Pfefferpflanze Stamm- oder Wurzelfäulnis hervorrufen. Die beste Vorbeugung ist es, die Erde vor dem Gießen immer oberflächlich abtrocknen zu lassen. Bei zu niedriger Luftfeuchtigkeit kann es zu einem Befall mit Spinnmilben kommen.
Wie wird der grüne Pfeffer getrocknet?
Beim Trocknen werden die Früchte dann runzelig und nehmen die typische Gestalt der schwarzen Pfefferkörner an. Noch früher erntet man den Grünen Pfeffer. Er wird entweder frisch in Salzwasser eingelegt, bei hohen Temperaturen schnell getrocknet oder gefriergetrocknet, damit er seine grüne Farbe behält.