Wie tief muss das Fundament für ein Gartenhaus sein?
Hebe zunächst die gesamte Grundfläche 30 cm bis 40 cm tief aus. Dies ist nötig, da unter die 20 cm dicke Betonschicht noch 15 cm Schotter kommen. Das Loch sollte etwas größer als die geplante Bodenplatte sein. Somit hast du noch Platz, um eine Verschalung anzubringen.
Wann braucht man ein Drainagerohr?
Eine Drainage braucht es dann, wenn das Sickerwasser nicht schnell genug abfließen kann. Das ist insbesondere bei bindigen Böden der Fall – zum Beispiel bei Lehm oder Ton. Fließt das Regenwasser schnell ab, braucht es kein Gebäudedrainung.
Was sind die Vorschriften für einen Graben zu beachten?
Bis zur Tiefe von 1,25 Meter und Breiten unter sechzig Zentimeter sind relativ wenige Vorschriften zu beachten, darüber hinaus ist ein umfangreiches Regelwerk umzusetzen. Wer einen Graben aushebt und die Maße einer flachen Rinnen überschreitet, muss ein zuverlässiges Abstützen gewährleisten.
Was gilt für offene Gräben?
Generell gilt, dass offene Gräben nur bis zur Höchsttiefe von 1,25 Metern mit senkrechten Wänden ausgehoben werden dürfen. Bei größeren Tiefen sind schräge Böschungen in unterschiedlicher Ausprägung Pflicht.
Wie sollte der Schuppen auf den Boden gesetzt werden?
Der Schuppen sollte nie nackt auf den Erdboden gesetzt werden. Es empfiehlt sich als Untergrund eine etwa zehn Zentimeter dicke Schicht aus Kies, damit das Wasser abfließen kann. Zum Ebnen des Bodens kann sich eine einfache Holzharke empfehlen. Größere Fläche kann man mit Europaletten begradigen, die man an einem Seil über den Boden zieht.
Wie groß ist der Mindestabstand zum Ausheben eines Grabens?
Das Abstützen mit einem „Innenausbau“ beispielsweise aus Schalbrettern mit Stützen wird als Verbau bezeichnet. Der vorgeschriebene Mindestabstand zur Grabenkante für Baugeräte wie Bagger beträgt vierzig Zentimeter. Bei der Erstellung eines Plans zum Ausheben eines Grabens müssen Sie folgende Maße und Werte kennen und angeben: