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Wie überträgt sich RHD2?
Übertragen wird er durch direkten Kontakt zu kranken Tieren oder indirekt durch Stechmücken (RHD-1 und RHD-2) und Fliegen (nur RHD-2) (selten auch durch den Kaninchenfloh, Milben, Zecken und andere Insekten), Tierarztbesuche, verseuchte Gegenstände (Schuhe, Kleidung…), andere Tiere (Vögel, Nager…)
Wie ansteckend ist RHD?
Das klassische RHD-Virus ist sehr wirtspezifisch und nicht ansteckend für den Mensch und andere Säugetiere. Im Gegensatz zum „klassischen“ RHDV sind für das RHDV-2 auch Feldhasen empfänglich.
Was ist RHD 2?
Die Rabbit Haemorrhagic Disease (RHD), populär als Chinaseuche bezeichnet, kommt in zwei Varianten vor, eine klassische und eine als RHD-2 bezeichnete Variante. Die klassische Variante trat 1984 das erste Mal in Deutschland auf. Seit 2010 ist die als RHD-2 bezeichnete Variante des Virus bekannt.
Woher kommt RHD bei Kaninchen?
Die RHD-Erreger finden unter der Erde für sich optimale Bedingungen vor. Infizieren können sich Kaninchen über den direkten Kontakt mit Artgenossen durch infizierte Körperflüssigkeiten sowie indirekt über kontaminiertes Futter oder andere Gegenstände. Aber auch Fliegen können den Erreger auf Kaninchen übertragen.
Wie überträgt sich die chinaseuche?
Somit kann die Infektion über direkten Kontakt oder indirekt über Stechinsekten und Fliegen erfolgen. Auch eine indirekte Übertragung über mit dem Virus behaftete Gegenständen (Futter, Kleidung, Käfiginventar) ist möglich.
Wie wird Kaninchenseuche übertragen?
Sie befällt ausschließlich Kaninchen und wird oft über direkten Kontakt zu Wildkaninchen oder deren Ausscheidungen übertragen, sowie einige stechende Insektenarten und Fliegen. Auch eine indirekte Übertragung durch infizierte Gegenstände oder kontaminiertes Futter ist möglich.
Ist RHD ansteckend für Hunde?
RHD ist keine auf den Menschen übertragbare Krankheit und ist außer für Kaninchen nicht gefähr- lich für andere Haustiere.
Wie äußert sich RHD bei Kaninchen?
Das RHD-Virus verursacht bei Kaninchen Blutgerinnungsstörungen, Blutungen in den Atemwegen mit Atemnot und Organschwellungen.
Wie äußert sich RHD?
Wie überträgt sich die hasenpest?
Die Tularämie kann, meist über direkten Kontakt (etwa über kleine Hautdefekte), von lebenden oder toten Tieren auf den Menschen übertragen werden. Sie ist nach § 7 Infektionsschutzgesetz in Deutschland eine bei indirektem oder direktem Nachweis des Erregers meldepflichtige Zoonose.
Was kann man gegen die hasenpest tun?
Beim Auftreten erster Krankheitsanzeichen, wie Fieber, Husten, Kopf- und Gliederschmerzen, sollte umgehend ein Arzt aufgesucht werden. Die Krankheit ist mit Antibiotika gut zu behandeln.