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Wie unterscheiden sich die Definitionen der Teigwaren?
Je nach Tradition, Herkunft und Epoche unterscheiden sich die Definitionen der Teigwaren: In der internationalen Warenkunde des Harmonisierten Systems der UNO bezeichnet man damit die Position 1902. Diese beinhaltet Produkte aus Grieß oder Mehl von Weizen, Mais, Reis, Kartoffeln usw., die ohne Gärprozess hergestellt werden.
Wie werden Teigwaren unterschieden?
Als Warengruppen werden im Einzelnen unterschieden: ungekochte und ungefüllte Teigwaren Teigwaren mit Ei. Teigwaren ohne Ei. Gefüllte Teigwaren. Andere Teigwaren (z. B. gekochte Teigwaren) Couscous.
Welche Teigwaren sind gefüllt?
Gefüllte Teigwaren wie zum Beispiel Ravioli oder Tortellini, aber auch Zubereitungen mit Saucen oder Fleisch werden auch als Dosenkonserven angeboten. Je nach Tradition, Herkunft und Epoche unterscheiden sich die Definitionen der Teigwaren:
Was sind industriell gefertigte Teigwaren?
In der DDR wurden industriell gefertigte Teigwaren als kochfertige und quellfähige Erzeugnisse aus Weizendunst bezeichnet, die ggf. mit Ei oder Soja hergestellt werden.
Wie werden Teigwaren hergestellt?
Teigwaren, E pasta, nach den Leitsätzen des Deutschen Lebensmittelbuchs beliebig geformte Erzeugnisse aus Getreidemahlerzeugnissen mit oder ohne Verwendung von Hühnerei und anderen Zutaten. Sie werden durch Einteigen, Formen und Trocknen hergestellt. Ein Gär- oder Backprozess findet nicht statt.
Wie werden die Teigwaren eingeteilt?
Grundsätzlich werden die Teigwaren in zwei große Nudelfamilien eingeteilt. Dabei handelt es sich auf der einen Seite um den Hartweizen und auf der anderen Seite um den Weichweizen. Hartweizen ist besonders reich an Proteinen und Gluten, enthält aber nur einen geringen Anteil an Stärke. Nudeln aus Hartweizen sind kochfest.
Wie können Teigwaren gekocht werden?
Teigwaren können gekocht, mit Fleisch, Fisch, Käse oder anderen Stoffen in beliebiger Menge gefüllt oder auch anders zubereitet sein. Durch das Kochen werden die Teigwaren weich, behalten jedoch ihre ursprüngliche Form.
Wie werden Teigwaren gegessen?
Sie werden keinem Gär- oder Backverfahren unterworfen, sondern in kochendem Wasser gegart. Teigwaren werden als Beilage, Suppeneinlage oder auch als Bestandteil von Aufläufen gegessen.
Was sind Teigwaren in Österreich?
Teigwaren im Sinnes des Österreichischen Lebensmittelbuchs sind aus Mahlprodukten bestimmter Cerealien ohne Trieb-, Gär- oder Backprozess hergestellte, in der Regel getrocknete Erzeugnisse, welche in verschiedenen Ausformungen kochfertig oder zubereitet in Verkehr gesetzt werden.
Was sind die Inhaltsstoffe von Teigwaren?
Ernährungsphysiologische Bewertung: Teigwaren sind im Wesentlichen Stärkelieferanten. Die Inhaltsstoffe entsprechen etwa denen von hellem Weizenmehl, d. h. der Gehalt an Ballaststoffen, Mineralstoffen und Vitaminen ist relativ gering. Vollkornnudeln weisen einen entsprechen höheren Nähstoffgehalt auf.
Was waren die Gründer der Schweizer Teigwarenindustrie?
Die Brüder Kaspar und Balthasar Ronca wollten für die Fabrikation von Teigwaren die Wasserkraft nutzen, deshalb richteten sie ein Baugesuch für ein Wasserrad an den damaligen Kleinen Rat von Luzern. Als Gründerzeit der Schweizer Teigwarenindustrie gelten die Jahre zwischen 1838 und 1860.