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Wie unterscheiden sich Orchideen und Botaniker?
Rund 30.000 Arten unterscheiden Botaniker. Orchideen wurden als Heilmittel genutzt, als Aphrodisiakum und bis heute als Zierde und Dekoration. Auf der ganzen Welt opfern Orchideenfreunde Zeit und Geld für die zarten Schönheiten.
Wie verwässerst du die Orchideen?
In hohen Töpfen sammelt sich das überschüssige Wasser am Boden, ohne dass Staunässe entsteht und die Orchidee Schaden nimmt. Mit Zubehörprodukten wie Orchideenstäbchen und Clips gibst du den Pflanzen zudem Halt und unterstützt sie beim Bilden ihrer Blütenrispen. Topfe die Orchideen in regelmäßigen Abständen um.
Wie viele Orchideen gibt es in den Tropen?
Orchidee „Odontoglossum wyattianum“. Während es in Europa etwa 250 Arten gibt, findet man in Australien rund 800, in Afrika 2000, in Südamerika um die 9000 und in Asien sogar 14.000 Arten. Neun von zehn Arten sind in den Tropen beheimatet. Und doch gedeihen die Schönheiten nicht nur in warmen Gebieten.
Was ist für eine Orchidee wichtig?
Orchideen sind sensible Pflanzen, die besondere Pflege benötigen. Sie bevorzugen einen halbschattigen Standort, an dem es nicht zu warm wird. Achte beim Gießen der Orchidee darauf, möglichst kalkarmes Wasser zu verwenden und gehe sparsam vor.
Was ist die älteste Schrift über die Kultivierung von Orchideen?
Die ältesten Schriften über die Kultivierung von Orchideen stammen aus China um 500 vor Christus. In Europa war es der Grieche Theophrastus, der die mitteleuropäische Orchidee im dritten Jahrhundert vor Christus beschrieb.
Ist die Entwicklung der Orchidee noch nicht abgeschlossen?
Die Entwicklungsgeschichte der Orchidee ist noch nicht abgeschlossen. Noch heute bringt sie immer neue Formen und Farben hervor, sogenannte natürliche Hybriden, indem sich sogar unterschiedliche Orchideengattungen mithilfe eifriger Insekten erfolgreich befruchten lassen.
Wann entwickelte sich die erste orchideenartige Pflanze?
Vor rund 60 Millionen Jahren entwickelte sich die erste orchideenartige Pflanze. Damals schwebte sie noch nicht wie heute in den Baumwipfeln eines Regenwaldes, sondern wuchs in Indonesien am Boden. Bis sie ihr Leben auf Bäumen und ohne Erde als Nahrungsquelle einrichtete, dauerte es vermutlich noch viele Millionen Jahre.
Wie lange dauert die Kultivierung von Orchideen?
Erst wenn der Keimling seine erste grüne Farbe entwickelt, sein Chlorophyll, kann er auf die Pilzgemeinschaft verzichten. Bis zur ersten Blüte vergehen weitere vier bis fünf Jahre, bei der „Vanda“ sogar 15 Jahre. Die ältesten Schriften über die Kultivierung von Orchideen stammen aus China um 500 vor Christus.