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Wie verändert sich die Kaffeebohne durch das Rösten?
Der in den Bohnen enthaltene Zucker karamellisiert bei etwa 160°C– 190°C. Zwischen 165°C bis 210°C entsteht das Röstaroma. Das ist die wichtigste Reaktion beim Röstprozess: die Maillard-Reaktion. Durch die Verbindung von Zucker wie Glukose und Laktose mit Aminosäuren entwickeln sich dabei neue Geschmacksstoffe.
Wann werden Kaffeebohnen geröstet?
Beim schonenden Rösten behält der Kaffee natürlich wesentlich mehr seiner gesundheitsfördernden Attribute als bei der industriellen Röstung, die bei 550-800°C und innerhalb kürzester Zeit durchgeführt wird. Manche Inhaltsstoffe in der rohen Kaffeebohne können sich überhaupt erst durch die Röstung entfalten.
Wie heissen Kaffeebohnen?
Mischungen werden im Kaffeegenre „Blend“ genannt. Diese können sowohl aus Arabica- und Robusta-Bohnen bestehen, als auch aus 100\% Arabica-Bohnen, die aus verschiedenen Anbauländern stammen. Kaffeebohnen, die lediglich aus einem Land, aber aus unterschiedlichen Regionen (Provenienzen) stammen, nennt man „Pure Origin“.
Wie kann man den Röstgrad beeinflussen?
Beeinflussen kann man den Röstgrad, indem man Temperatur und Röstdauer variiert. Der jeweilige Röstgrad beeinflusst maßgeblich Aroma, Geschmack und Verwendungszweck des Kaffees. Übrigens kann man den Röstgrad entweder mit einem Farbmessgerät oder durch eine Verkostung messen.
Wie funktioniert das Kaffeerösten und wie es funktioniert?
Kaffeerösten und wie es funktioniert. Das Rösten von Kaffee ist ein traditionelles Handwerk und entscheidend für den Geschmack des Kaffees. Röstmeister legen für jeden Kaffee ein eigenes Röstprofil an, das den individuellen Charakter des Kaffees betont.
Ist helle Röstung besser als dunkle?
Als Faustregel kann man davon ausgehen, dass eine helle Röstung den Charakter des Rohkaffees besser zur Geltung bringt. Übrigens ist es einfacher, hell geröstete Bohnen voneinander zu unterscheiden, als dunkle. Light Roast (Cinnamon Roast): helle Röstung, die auch blasse oder Zimt-Röstung genannt wird.