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Wie verheilt eine Blase?
Ein Arzt wird die Blasen wahrscheinlich öffnen, so verheilt die Wunde schneller. Er macht das aber unter sterilen Bedingungen und weiß auch, welche Blasen er öffnen darf und welche nicht. Wasser in einer Blase ist in der Regel nicht weiter schlimm, und meist verheilen die Blasen ganz von selbst.
Ist die Blase noch nicht offen?
Ist die Blase noch nicht offen, kleben Sie ein Pflaster auf die Wasserblase und tragen Sie Schuhe, die an der Stelle nicht drücken. In der Regel wird die Blase von Tag zu Tag kleiner und verheilt. Stechen Sie die Blase auf keinen Fall mit einer Nadel auf!
Wie desinfizieren sie die Blase?
Ist die Blase schon offen, desinfizieren Sie diese mit einem Wunddesinfektionsmittel. Geben Sie danach ein wenig Jod oder Betaisodonasalbe auf die offene Wunde. Kleben Sie ein Pflaster darüber und achten Sie darauf, dass Sie in den nächsten Tagen nur Schuhe tragen, die an der Stelle nicht drücken.
Wann sollte die offene Blase versorgt werden?
Die offene Blase sollte täglich versorgt werden, solange bis sie verheilt ist. Sollten Sie merken, dass die Wunde eitert oder sehr schmerzt, gehen Sie zu einem Arzt und lassen Sie die Wunde ärztlich versorgen.
Wie kann eine Blase auftreten?
Dies kann zum Beispiel durch unpassendes Schuhwerk oder zu hartes Material auftreten. Selbst eine drückende Naht der Socke führt mitunter zur Blasenbildung. Der zwischen der unteren Hautschicht (der Dermis) und der Oberhaut (Epidermis) entstandene Hohlraum füllt sich mit Flüssigkeit. Die Blase ist entstanden.
Wie sollte die Blase sterilisiert werden?
Daher sollte die Blase ausschließlich mit einer sterilen Nadel vorsichtig angestochen werden, damit die Flüssigkeit abfließt. Die Nadel kann entweder mit Alkohol, kochendem Wasser oder einem Antiseptikum sterilisiert werden. Die übriggebliebene Haut wird nicht von der Wunde entfernt, um die Gefahr von Infektionen zu verringern.