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Wie verletzt man Rückenmark?
Bei einer Rückenmarksverletzung kommt es zu einer Schädigung des Rückenmarks oder der Nerven am Ende des Wirbelkanals durch ein traumatisches Ereignis, wie einen Sturz oder einen Autounfall, oder durch Blutungen, Krebs- oder andere Erkrankungen. Das Rückenmark wird von den Wirbeln geschützt.
Welcher Arzt bei Rückenmark?
In der Neurochirurgie geht es um Erkrankungen, Verletzungen oder Fehlbildungen des zentralen und peripheren Nervensystems – vor allem um operative Behandlungen.
Wie geht es mit dem Rückenmark zu heilen?
Schon kurz nach einer Verletzung herrschen hochtoxische Bedingungen für das Rückenmark vor. Den Zellen fehlt Sauerstoff und Energie, was zu ihrem Untergang führt. Sie platzen und setzen riesige Mengen giftiger Substanzen frei, die noch mehr Zellen töten. Die zweite Welle. Stunden bis einige Tage danach. Das Rückenmark beginnt sich selbst zu heilen.
Wie lang ist das Rückenmark?
Beginnen wir mit den Fakten: Das Rückenmark ist im Durchschnitt zirka 40 bis 50 cm lang und über seine gesamte Länge kaum dicker als ein Bleistift. Würde man es berühren, würde es sich wie Gelatine anfühlen. Und es ist extrem fragil.
Welche Wirbelsäulenverletzungen können das Rückenmark schädigen?
Aber auch eine Wirbelsäulenverletzung ohne Knochenbeteiligung kann das Rückenmark schädigen – und zwar infolge einer Erschütterung, Prellung oder Quetschung des Rückenmarks. Alle Rückenmarksverletzungen können die Funktion des Rückenmarks einschränken und nachfolgend Lähmungen verursachen.
Ist die Beweglichkeit des Rückens verletzt?
Die Beweglichkeit des Rückens ist aufgrund der Schmerzen eingeschränkt. Eine Wirbelsäulenverletzung, bei der auch das Rückenmark verletzt ist, löst neurologische Symptome aus: Gefühlsstörungen (Sensibilitätsstörungen) wie Taubheit, Kribbeln oder Lähmung im Bereich der Arme und Beine (Extremitäten).