Wie viel haben wir vom Meer erforscht?
Auch wenn meereskundliche Expeditionen eine lange Tradition haben, sind die Weltmeere kaum erforscht. In Bezug auf das gesamte Volumen kennt der Mensch nur fünf Prozent, erklären Forscher des Max-Planck-Instituts für Marine Mikrobiologie in Bremen.
Wie viele Tiere leben in den Ozeanen?
Inzwischen vermuten die Forscher bis zu zehn Millionen verschiedene Arten im Meer. Das wären achtmal mehr Arten als an Land bisher bekannt sind.
Welche Fische leben ganz tief im Meer?
Der Rekordhalter ist derzeit ein Fisch der Gattung Brotula. Im Puerto-Rico-Graben im Atlantischen Ozean hat man ihn in 8.370 m Tiefe gefunden. Es gibt jedoch krabbenähnliche Wesen, die ebenfalls in atemberaubender Tiefe leben: Der Flohkrebs wohnt 5.300 m unter der Wasseroberfläche!
Was haben wir bisher erforscht?
Ha, sehr witzig! Wir haben bisher ziemlich genau 0\% des Universums erforscht, in extrem guter Näherung. Und wenn es die Menschheit schafft auf der Erde noch weitere 500 Millionen Jahre am Leben zu bleiben, dann würde sich diese Prozentzahl auch noch nicht wesentlich verändert haben.
Wie entwickelt sich das Leben auf der Erde?
Das Leben hat sich entwickelt, da die Erde genau die richtigen Bedingungen für uns bereit hält. Wegen ihres hohen Bestandteils an Wasser wird sie auch als “Blauer Planet” bezeichnet. Wegen ihren Eigenschaften ist der Begriff der “erdähnlichen Planeten” entstanden.
Was ist eine Erdgöttin?
Besonders in älteren Religionen gibt es eine Erdgöttin. Mit Hilfe dieser in kosmischen Maßstäben kleinen Gesteinskugel werden viele Begriffe definiert. Ein Tag vergeht, wenn sich die Erde einmal um ihre eigene Achse dreht. Ein Jahr ist vergangen, wenn sie sich einmal um die Sonne gedreht hat.
Was waren die Stoffe bei der Entstehung der Erde?
Alle Bestandteile waren zunächst gut durchgemischt, so wie sie bei der Entstehung der Erde gerade verteilt waren: Metalle, Gesteine, eingeschlossenes Wasser und Gase und vieles mehr – ein großes Durcheinander. Doch im Laufe der Zeit änderte sich das: Die schwereren Stoffe sanken nach unten zum Erdmittelpunkt – vor allem Metalle.