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Wie viel IPv6-Adressen?
Mit IPv4 lassen sich maximal etwa 4,3 Milliarden verschiedene IP-Adressen im Internet ansteuern. Der modernere IPv6-Standard bietet etwa 340 Sextillionen Adressen: Das sind 340 * 10^36 Adressen, was für lange Zeit ausreichend sein sollte.
Wie groß ist der Adressraum von IPv6?
IPv4 verwendet 32-Bit-Adressen. Daraus ergibt sich ein Adressraum mit ca. 4,3 Milliarden Adressen. IPv6 verwendet dahingegen IPv6-Adressen mit einer Länge von 128 Bit.
Was bedeutet der Schrägstrich bei IP-Adresse?
Die Zahl hinter dem Schrägstrich gibt die Einsen in der Subnetzmaske an. Somit stehen max. 254 Host-Adressen (x.x.x.1 bis x.x.x.254) für die Adressvergabe zu Verfügung. Das Dynamic Host Configuration Protocol ist ein Kommunikationsprotokoll in der Computertechnik.
Warum hat WLAN 2 IP-Adressen?
Dies kommt dann vor, wenn zwei Geräte im gleichen Netzwerk dieselbe IP-Adresse besitzen. Das Resultat ist, dass eines oder beide Geräte „deaktiviert“ werden und die Verbindung verlieren, bis der Konflikt aus der Welt geschaffen ist.
Welche IP-Adressen sind bei IPv6 wichtig?
Da es bei IPv6 keine eigene Broadcast Adresse gibt, werden hierfür zwei Multicast Adressen verwendet: Des Weiteren sind noch drei IP-Adressen wichtig, da mittels dieser Multicast Adressen alle Router in einem Bereich angesprochen werden: Alle andere Adressräume sind grundsätzlich Global Unicast Adressen.
Wie lang sind IPv6-Adressen für Endkunden?
IPv6-Adressen sind 128-Bit lang. Netzwerke für Endkunden sind in der Regel /48 oder /56 Subnetze, je nach Größe der Einrichtung und des Anwendungsfalles. Für ein „normales“ Netzwerksegment wird ein /64-Subnetz empfohlen.
Was sind IPv6 Netzwerke für Endkunden?
Netzwerke für Endkunden sind in der Regel /48 oder /56 Subnetze, je nach Größe der Einrichtung und des Anwendungsfalles. Für ein „normales“ Netzwerksegment wird ein /64-Subnetz empfohlen. IPv6 Adressen werden Hexadezimal in Segmenten zu je 16 Bit geschrieben.
IPv6-Adressen. Der Adressraum von IPv6 reicht aus, um umgerechnet jeden Quadratmillimeter der Erdoberfläche inklusive der Ozeane mit rund 600 Billiarden Adressen zu pflastern. Weil man mit dieser großen Menge an Adressen verschwenderisch umgehen darf, spart man sich eine aufwendige Verwaltung, wie es bei IPv4-Adressen notwendig ist.