Wie viel Kohle darf man in den Ofen legen?
Heizen mit Kamin und Ofen
Brennwert | |
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Holzbriketts | 4,8–5,5 kWh/kg |
Braunkohle | 5,9 kWh/kg |
Platzbedarf | |
Holz |
Warum keine Kohle in den Ofen?
Übertreibt man es mit der Kohlenfeuerung, kann sich sogar der Metallrahmen des Ofens verziehen und er wird undicht. Gefährliche Verbrennungsgase können austreten. Daher sollten nur Kaminöfen mit Kohle befeuert werden, die vom Hersteller ausdrücklich dafür freigegeben sind.
Welcher Ofen ist für Steinkohle geeignet?
Entscheidend ist aber immer die Betriebsanleitung der Feuerstätte. Diese gibt Aufschluss darüber für welche Brennstoffe der jeweilige Ofen zugelassen ist. Steinkohle hingegen darf nur bei Dauerbrand– und Warmluft-Kachelöfen sowie Heizkesseln verwendet werden.
Was ist die Liebe zum Ofen?
Ein altes russisches Sprichwort lautet: „Im November verabschiedet sich die Sonne und man entdeckt die Liebe zum Ofen.“ Die Weisheit passt ohne weiteres auch in unsere Längengrade. Denn ein Ofen erzeugt tatsächlich wohlige Wärme im Raum. Doch Ofen ist nicht gleich Ofen.
Was ist die Strahlungswärme eines Ofens?
Die Strahlungswärme eines Ofens ähnelt sehr der der Sonne, die tief in unsere Haut vordringt. Lebewesen empfinden die Strahlungswärme vom Ofen daher als besonders behaglich, wobei es auf ihre Milde ankommt. Es gilt: Eine Oberflächentemperatur des Ofens zwischen 40 und 65 Grad Celsius behagt uns am meisten.
Was ist ein Kaminofen?
Ein Kaminofen ist eine freistehende Feuerstätte, die man bei Bedarf transportieren kann. In den meisten Fällen handelt es sich um eine Stahlkonstruktion mit verschiedenen Speichermaterialien und einer Sichtfenstertür. Die Wärme, die ein Ofen liefert, ist ein Mix aus sogenannter Strahlungswärme und sogenannter Konvektionswärme.