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Wie viel Masse braucht ein Stern um ein Schwarzes Loch zu werden?
25 Sonnenmassen sowie alle massereichen Sterne mit hoher Metallizität enden als Neutronenstern. Liegt ihre Masse zwischen ca. 25 und ca. 40 Sonnenmassen, können Schwarze Löcher durch Rückfall des bei der unvollständigen Supernova abgesprengten Materials entstehen.
Ist ein Neutronenstern ein Stern?
Ein Neutronenstern stellt ein Endstadium in der Sternentwicklung eines massereichen Sterns dar. Neutronensterne sind kugelförmige Körper mit typischen Radien von etwa 10 bis 12 km, nach stellaren Maßstäben also sehr klein. Damit sind Neutronensterne die dichtesten bekannten Objekte ohne Ereignishorizont.
Wie hoch ist das Gravitationsfeld eines Neutronensterns?
Das Gravitationsfeld an der Oberfläche eines typischen Neutronensterns ist etwa 2 · 10 11-mal so stark wie das der Erde. Entsprechend hoch ist die Fluchtgeschwindigkeit, auf die ein Objekt beschleunigt werden muss, damit es den Neutronenstern verlassen kann.
Was ist ein Neutronenstern?
Ein Neutronenstern stellt das Ende der Sternentwicklung eines Sterns von etwa 2-facher Sonnenmasse dar. Ein solcher Stern hat etwa den Radius von ({r_{rm{Stern}}} = 1,0 cdot {10^9}rm{m}) und dreht sich in 90 Tagen einmal um seine Achse.
Wie hoch ist die Dichte eines Neutronensterns?
Die mittlere Dichte eines Neutronensterns beträgt etwa 3,7 bis 5,9 · 10 17 kg/m 3. Damit sind Neutronensterne die dichtesten bekannten Objekte ohne Ereignishorizont. Typische Sterne dieser Art rotieren sehr schnell und haben ein starkes Magnetfeld .
Wie groß ist der Radius von Neutronenstern?
Das Ergebnis: „Ein typischer Neutronenstern mit der 1,4-fachen Masse unserer Sonne hat einen Radius von etwa elf Kilometer“, sagt Badri Krishnan, Leiter der Forschungsgruppe am AEI Hannover. „Die Resultate begrenzen den Radius auf einen Bereich zwischen höchstwahrscheinlich 10,4 und 11,9 Kilometern.
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