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Wie viele Wespen gibt es in einem Nest?
Die Koloniegröße erreicht etwa 500 bis 5000 Arbeiterinnen, das Nest besitzt dann etwa 3500 bis maximal etwa 15000 Brutzellen.
Wann sind Wespen ausgeflogen?
Zeitpunkt. Der beste Zeitpunkt, um ein Wespennest aus dem Haus zu schaffen, ist der Hoch- bis Spätwinter. Zu dieser Zeit sind alle Wespen sprichwörtlich „ausgeflogen“, auf jeden Fall die Königinnen. Die Arbeiterwespen sterben häufig entweder im Nest oder außerhalb.
Wie lange überleben Wespen im Herbst?
Bis zum Spätherbst stirbt das gesamte Wespenvolk. Etwa ab Oktober sollte das Nest also leer sein. Die einzige Überlebende – die Königin – überwintert üblicherweise nicht im Nest. „Ganz ausschließen lässt sich natürlich nicht, dass einzelne Wespen überlebt haben“, so der Experte.
Was gehören zu einem Wespennest?
Zu einem Wespennest gehören eine Königin und viele Arbeiterinnen. Später kommen dann noch fruchtbare Wespenweibchen und Drohnen hinzu, die für den Fortbestand der Art verantwortlich sind. Wespennester werden im Laufe des Sommers immer größer.
Wie verläuft die Entwicklung der Völker bei Wespen?
Unabhängig von der genauen Art verläuft die Entwicklung der Völker bei Wespen immer gleich: Im Frühjahr beginnt die überwinterte Jungkönigin alleine mit dem Nestbau und der Ablage erster Eier. Ab diesem Moment wächst das Volk stetig, bis es im Spätsommer seine maximale Größe erreicht.
Wie viele Wespen gibt es in Deutschland?
Die Echten Wespen (Vespinae) umfassen weltweit stolze 61 Arten. Bei uns in Deutschland sind es jedoch nur zwei Wespenarten, die zumindest saisonal wirklich nerven können. Bei diesen Plagegeistern handelt es sich um die Gemeine Wespe (Vespula vulgaris) und die Deutsche Wespe (Vespula germanica).
Wie beginnt der Bau eines Wespennestes?
Mit dem Bau eines Wespennestes beginnt ein befruchtetes Weibchen im Frühling, nachdem es seinen Winterschlaf beendet hat. Dann zerkaut es morsches Holz, formt es zu kleinen Kügelchen und baut daraus ein kleines Nest. Dort hinein legt es die ersten Eier.